12-11-2009, 06:38
Hallo Petronius, zuerst möchte ich mich bei dir wegen meiner verbalen Entgleisung am 10.11 hier bei dir entschuldigen.
Ein "Fehlen von Argumenten" lag offensichtlich ja bei mir!
Schon vor 30 Jahren gab es die Frage, ob "Hausfrau" und "Prostituierte" nicht auch als Beruf anerkannt werden sollten.
Zwnzig Jahre später war es dann soweit: Prostitution wurde als Beruf anerkannt. Die Hausfrauen warten weiterhin auf Anerkennung!
Homosexualität, Prostitution, Promiskuität ... sind heute so gut wie gar kein Thema mehr in der staatlichen Verbot-Gesetzgebung.
Die Gestaltung des eigenen Sexuallebens ist jedem weitestgehend selbst überlassen. Dennoch gibt es Vorurteile, Diskriminierung und Verurteilung,
zwar nicht mehr durch den Staat, aber weiterhin im Privaten und Gesellschaftlichen.
Und nach meiner Beobachtung spielen bei der Diskriminierung von z.B. Homosexuellen religiöse Orientierung keine entscheidende Rolle.
Die Ablehnung von Homosexuellen geschieht ebenso heftig auch durch Menschen, die gar keinen religiösen Bezug haben.
Wenn ich direkt frage: "Was hast du denn gegen Homosexuelle?", dann bekomme ich im seltensten Fall eine religiös begründete Antwort. Aber eine sinnvolle Antwort bekomme ich bei dieser Frage sowieso nie.
Wenn heute einer für seine Einstellung zum Sexualverhalten Anderer ein 2500 Jahre altes israelisches Gesetzbuch heranziehen muß, dann glaube ich, daß ihm in diesem Fall tatsächlich Argumente fehlen.
Wenn meine Frau nicht möchte, daß ich fremdgehe, dann braucht sie dafür keine biblischen Gründe!
Gruß Dornbusch
Ein "Fehlen von Argumenten" lag offensichtlich ja bei mir!
Schon vor 30 Jahren gab es die Frage, ob "Hausfrau" und "Prostituierte" nicht auch als Beruf anerkannt werden sollten.
Zwnzig Jahre später war es dann soweit: Prostitution wurde als Beruf anerkannt. Die Hausfrauen warten weiterhin auf Anerkennung!
Homosexualität, Prostitution, Promiskuität ... sind heute so gut wie gar kein Thema mehr in der staatlichen Verbot-Gesetzgebung.
Die Gestaltung des eigenen Sexuallebens ist jedem weitestgehend selbst überlassen. Dennoch gibt es Vorurteile, Diskriminierung und Verurteilung,
zwar nicht mehr durch den Staat, aber weiterhin im Privaten und Gesellschaftlichen.
Und nach meiner Beobachtung spielen bei der Diskriminierung von z.B. Homosexuellen religiöse Orientierung keine entscheidende Rolle.
Die Ablehnung von Homosexuellen geschieht ebenso heftig auch durch Menschen, die gar keinen religiösen Bezug haben.
Wenn ich direkt frage: "Was hast du denn gegen Homosexuelle?", dann bekomme ich im seltensten Fall eine religiös begründete Antwort. Aber eine sinnvolle Antwort bekomme ich bei dieser Frage sowieso nie.
Wenn heute einer für seine Einstellung zum Sexualverhalten Anderer ein 2500 Jahre altes israelisches Gesetzbuch heranziehen muß, dann glaube ich, daß ihm in diesem Fall tatsächlich Argumente fehlen.
Wenn meine Frau nicht möchte, daß ich fremdgehe, dann braucht sie dafür keine biblischen Gründe!
Gruß Dornbusch