13-11-2009, 14:23
(13-11-2009, 13:39)Maik schrieb:(13-11-2009, 13:32)petronius schrieb: doch, gesagt hast du was anderes. daß du es nun wieder anders gmeint haben willst, steht auf einem anderen blatt
Ich war noch nie Fanatiker.
das sieht wikipedia anders
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen, rationalen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt
ich finde, besser kann man dich doch gar nicht charakterisieren
Zitat:Zitat:das blöde an der glaubensprüfung ist halt, daß es meist keine vernünftigen prüfkriterien gibt...
Wenn man glücklich dabei ist die Gebote zu halten, warum sollte man kompromisslos darauf bestehen das es keinen Gott gibt?
Und das auch noch täglich Gläubigen um die Ohren zu hauen?
das war nicht die frage. du sagst "auch das man den Glauben prüfen soll", und ich sage dir, daß es dafür keine vernünftigen kriterien gibt
erzähl mir jetzt also nix vom "glück, die Gebote zu halten"
andere baustelle!
Zitat:Stimmt die Wissenschaft ändert ja dauernd ihre Erkentnisse.Aber bis es soweit ist, baut sie auf dem auf was sie hat. Aber es braucht gute Gründe bis sie etwas ändert. Und was gute Gründe sind, das musst du schon jedem Gläubigen selbst überlassen
nenn mir wenigstens einen grund, der dich dazu brächte, deinen glauben zu ändern. wie willst du auch überhaupt einen finden können, wenn du dich doch weigerst, deinen glauben zu hinterfragen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

