(22-11-2009, 13:54)Romero schrieb: Elberfelder Bibel (evangelisch)
Zitat:Die Elberfelder Bibel ist eine der bedeutendsten deutschen Bibelübersetzungen, die erstmal 1855 (NT) bzw. 1871 (AT) erschien. Obwohl sie nie so prominent wie die Luthersche Bibel war, hat sie dank ihrer besonders wörtlichen Übersetzung eine grosse Anhängerschaft gefunden. Das Neue Testament der Elberfelder Bibel bezieht sich auf die textkritische Edition von Nestle-Aland (Novum Testamentum Graece), während das Alte Testament auf dem Masoretischen Text (datiert auf 700 – 1000 AD) basiert.
Gewählt habe ich diese Bibel, weil sie eine ausgangstextorientierte Übersetzung sei, deren Ziel es ist, den Originaltext der biblischen Schriften möglichst unverfälscht und mit möglichst wenig theologischer Interpretation wiederzugeben. Die vergleichsweise direkte Übersetzung aus dem Hebräischen, Aramäischen und Griechischen macht das Lesen diese Bibel jedoch nicht unbedingt einfacher
Stimmt.
Die Elberfelder Bibel (AT) schöpft aus dem masoretischen Textbestand und bietet in der Studienausgabe einen sich über 500 Seiten ersteckenden Sprachschlüssel an, der auf die hebräischen und aramäischen Grundwörter zugreift und sie ausführlich erläutert. Auch der Griechisch-Abschnitt ist recht umfangreich. Er umfasst über 350 Seiten.
Ich arbeite mit der "Elberfelder" sehr gerne .
Als Vergleichstext zur Septuaginta-Übersetzung hatte ich allerdings an die Arbeit von Buber/Rosenzweig gedacht.
MfG B.
MfG B.

