(22-11-2009, 12:33)SchmetterMotte schrieb: Ich habe eine Bibel "in neuem Deutsch" zuhause, aber das bringt mir wenig. Ich möchte so nah es geht am Originaltext bleiben, denn zur Interpretation ist es doch schon wichtig, ob "Gott sprach..." oder "Gott befahl..."
Das klingt alles so, als wäre es egal, welche Version man liest bzw nach "Les es garnicht, bringt eh nichts"...
mal ein wenig ketzerisch eingeworfen:
was sich in 2000 jahren als "christentum" so vielfältig entwickelt hat, ist ja nicht unbedingt einem verhaften am "originaltext" geschuldet. um also zu verstehen, was "christentum" heute (oder überhaupt) ausmacht, wäre es also vielleicht zielführend, sich anzusehen, wie die botschaft der bibel jeweils interpretiert (und angewendet) wird
kann man natürlich leider nicht in einem standardwerk nachlesen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

