23-11-2009, 00:17
"Die Christen" gibt es nicht. Was jeder einzelne Christ glaubt, das weiß keiner so genau. Als Christ kann ich das für mich selbst auch nicht vollständig beantworten.
Glaube ist die Reaktion auf die Lehre, die schriftliche (Bibel, Katechismus) und mündliche Tradition (z. B. kirchliche Unterweisungen, Vorträge, Gespräche, Brauchtum). Jede/r Gläubige nimmt daraus für sich mit, was ihr/ihm passt, d. h. für das eigene Leben als tragend angesehen wird. Moderne Erkenntnisse werden zusätzlich übernommen und eingebaut.
Natürlich gibt es und gab es gemeindliche Organisationen, die Glaube verbindlich in Glaubenssätzen fassen wollten bzw. wollen. Aber dies dürfte bestenfalls für Äußerungen gelten. Die Gedanken werden sich davon mehr oder weniger lösen.
Hier der Versuch, wenigstens einige Gemeinsamkeiten aufzuzählen: Im Allgemeinen wird der christliche Glaube durch die normative Kraft Gottes - vor allem im Liebesgebot Jesu - bestimmt sein. Diese wird als wertsetzend, Verantwortung fordernd und Sinn stiftend angesehen. Ferner dürften Taufe, Abendmahl (Eucharistie), Gottesdienstfeier, Gebete, Segen etc. gemeinsam sein.
Die so genannten "Widersprüche" sind für den praktischen Vollzug des christlichen Lebens unbedeutend. Sie können natürlich in Diskussionsrunden, im (kirchlichen) Verwaltungshandeln und in Lehrveranstaltungen schon eine Rolle spielen. Aber belasten tun sie uns nicht wirklich; es sei denn, meine religiöse Gruppierung übt einen Zwang aus, ganz bestimmte Lehrmeinungen (nach außen) zu vertreten.
Ein solcher Fall ist mir noch nie passiert.
Glaube ist die Reaktion auf die Lehre, die schriftliche (Bibel, Katechismus) und mündliche Tradition (z. B. kirchliche Unterweisungen, Vorträge, Gespräche, Brauchtum). Jede/r Gläubige nimmt daraus für sich mit, was ihr/ihm passt, d. h. für das eigene Leben als tragend angesehen wird. Moderne Erkenntnisse werden zusätzlich übernommen und eingebaut.
Natürlich gibt es und gab es gemeindliche Organisationen, die Glaube verbindlich in Glaubenssätzen fassen wollten bzw. wollen. Aber dies dürfte bestenfalls für Äußerungen gelten. Die Gedanken werden sich davon mehr oder weniger lösen.
Hier der Versuch, wenigstens einige Gemeinsamkeiten aufzuzählen: Im Allgemeinen wird der christliche Glaube durch die normative Kraft Gottes - vor allem im Liebesgebot Jesu - bestimmt sein. Diese wird als wertsetzend, Verantwortung fordernd und Sinn stiftend angesehen. Ferner dürften Taufe, Abendmahl (Eucharistie), Gottesdienstfeier, Gebete, Segen etc. gemeinsam sein.
Die so genannten "Widersprüche" sind für den praktischen Vollzug des christlichen Lebens unbedeutend. Sie können natürlich in Diskussionsrunden, im (kirchlichen) Verwaltungshandeln und in Lehrveranstaltungen schon eine Rolle spielen. Aber belasten tun sie uns nicht wirklich; es sei denn, meine religiöse Gruppierung übt einen Zwang aus, ganz bestimmte Lehrmeinungen (nach außen) zu vertreten.
Ein solcher Fall ist mir noch nie passiert.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

