24-11-2009, 18:03
Hallo Schmettermotte
Der Islam ist die jüngste der abrahamitischen Religionen und sucht deswegen, durchaus nachvollziehbar, nach Eigenem.
Die frühen Christen machten es ebenso in Bezug zum Judentum.
Jede Sekte in der Gegenwart versucht sich gegenüber ihren Wurzeln als autonom zu proflieren. Das ist normal.
Für viele Juden und Christen sind Widersprüche in den Schriften ebenso unerträglich wie für die Muslima, wenn sie den Koran ernstnehmen will.
"Jungfrau und Mutter" ist einer dieser Widersprüche.
Für den Umgang mit dem eigenen Glauben ergibt sich da auch die Frage,
ob ich die Wiedersprüche verleugnen will oder ob ich die Widersprüche als Aufforderung zu neuem Suchen und Fragen nutze.
Manchmal ist es durchaus erlaubt, wenn eine die Deutungshoheit für sich behauptet!
(Demokratie und Diktatur sind nicht die einzigen Wege zur Wahrheit)
Gruß Dornbusch
Der Islam ist die jüngste der abrahamitischen Religionen und sucht deswegen, durchaus nachvollziehbar, nach Eigenem.
Die frühen Christen machten es ebenso in Bezug zum Judentum.
Jede Sekte in der Gegenwart versucht sich gegenüber ihren Wurzeln als autonom zu proflieren. Das ist normal.
Für viele Juden und Christen sind Widersprüche in den Schriften ebenso unerträglich wie für die Muslima, wenn sie den Koran ernstnehmen will.
"Jungfrau und Mutter" ist einer dieser Widersprüche.
Für den Umgang mit dem eigenen Glauben ergibt sich da auch die Frage,
ob ich die Wiedersprüche verleugnen will oder ob ich die Widersprüche als Aufforderung zu neuem Suchen und Fragen nutze.
Manchmal ist es durchaus erlaubt, wenn eine die Deutungshoheit für sich behauptet!
(Demokratie und Diktatur sind nicht die einzigen Wege zur Wahrheit)
Gruß Dornbusch