04-02-2004, 00:02
outlaw schrieb:sehe ich andersEs muss ja auch keinen geben ...
denn es gibt keinen Beweis in der Urknalltheorie gibt es gar keinen Schöpfer und in der Schöpfungstheorie gibt es einen .
outlaw schrieb:Wo bitte nimmst Du die 90 % her weil es was gibt ?Ja ok sorry, das mit den 90% war wohl ein Griff ins Klo (wie quilin ja schon angemerkt hat)
Also ich finde die Begründung hinkt oder steht das irgendwo wenn wo ?
(Ursprünglich hatte ich 99% dortstehen, weil es ja quasi ein Schmarrn wäre einen Schöpfer noch als Ursprung anzunehmen. Um das etwas abzuschwächen hab ich 90% draus gemacht :cheesy: Ich werde versuchen in Zukunft solche unsinnigen Aussagen zu lassen :oops: )
Und zur Begründung :
Nehmen wir folgende Aussage:
"Es kann nichts geben (also im Sinne von Materie und Energie) [und daraus folgt]: es gibt nichts" (klar)!
Diese Aussage ist ganz klar und eindeutig wahr.
Demnach gilt auch die Implikation dieser Aussage:
"Es gibt nicht nichts [und daraus folgt]: es kann nicht nichts geben"
Also auf deutsch:
"Es gibt etwas [und daraus folgt]: es muss etwas geben"
Das bedeutet also konkret:
Wenn es nicht etwas geben müsste, dann würde es nichts geben! Da es aber etwas gibt, kann es also nicht nichts geben => es muss etwas geben!
Jetzt stellt sich die Frage: "Warum ist das so ?"
Warum gibt es etwas ?
Ist ein physikalisches Gesetz dafür verwantwortlich ? Oder ein Gott ?
Sicherlich könnte es beides sein, denn es könnte ja einen Gott geben müssen!
Aber wenn man sich das mal vom rationalen Standpunkt aus ansieht, dann muss man doch eigentlich der Meinung sein, dass die Notwendigkeit eines Gottes im Vergleich zum Vorhandensein schlichter Materie oder Energieformen, einfach absurd ist (zumindest für mich).
(Eigentlich ist es ja schon absurd, dass es überhaupt etwas gibt ... :eh:)
Gruß, Antares
