04-02-2004, 09:48
Hallo Antares,
hat nicht notwendig den gleichen Wahrheitswert wie diese:
Wenn es keine eierlegenden Säugetiere geben kann,
dann gibt es auch keine.
Wenn es aber keine eierlegenden Säugetiere gibt,
dann kann man daraus nicht schließen, daß das unmöglich wäre.
Definition von Implikation lt. ILMES:
Im Rahmen der Aussagenlogik eine Allaussage der Art
"(Immer) Wenn A, dann B". Aus dem Vorliegen von A kann auf
das Vorliegen von B geschlossen werden, aber nicht umgekehrt.
Beispiel:
Die Aussage "Alle Menschen sind sterblich" impliziert, dass vom
Vorliegen der Eigenschaft "Mensch" auf die Eigenschaft "sterblich"
geschlossen werden kann. Umgekehrt gilt dies jedoch nicht:
Auch Tiere und Pflanzen, allgemein: Lebewesen, sind sterblich.
() qilin
Zitat:"Es kann nichts geben (also im Sinne von Materie und Energie)Das ist ein Fehlschluß. Die Umkehrung einer Schlussfolgerung
[und daraus folgt]: es gibt nichts" (klar)!
Diese Aussage ist ganz klar und eindeutig wahr.
Demnach gilt auch die Implikation dieser Aussage:
"Es gibt nicht nichts [und daraus folgt]: es kann nicht nichts geben"
Also auf deutsch:
"Es gibt etwas [und daraus folgt]: es muss etwas geben"
hat nicht notwendig den gleichen Wahrheitswert wie diese:
Wenn es keine eierlegenden Säugetiere geben kann,
dann gibt es auch keine.
Wenn es aber keine eierlegenden Säugetiere gibt,
dann kann man daraus nicht schließen, daß das unmöglich wäre.
Definition von Implikation lt. ILMES:
Im Rahmen der Aussagenlogik eine Allaussage der Art
"(Immer) Wenn A, dann B". Aus dem Vorliegen von A kann auf
das Vorliegen von B geschlossen werden, aber nicht umgekehrt.
Beispiel:
Die Aussage "Alle Menschen sind sterblich" impliziert, dass vom
Vorliegen der Eigenschaft "Mensch" auf die Eigenschaft "sterblich"
geschlossen werden kann. Umgekehrt gilt dies jedoch nicht:
Auch Tiere und Pflanzen, allgemein: Lebewesen, sind sterblich.
() qilin
