09-02-2004, 21:47
Ok, das reicht mir jetzt.
1. Philosophie hat nichts mit Poesie zu tun. wer noch einmal irgend ein Gedicht, einen Songtext oder sonst so einen Schmarn hier an diesem Board postet, wird einfach geloescht.
2. Philosophie an diesem Board bezeichnet die mehr oder weniger akademische Variante. Wenn ihr bloed daherreden wollt, bitte tut das da wo es vorhgesehen ist, in der Plauderecke.
3. Ich habe nichts, abr auch garnichts gegen ehrlich gemeinte Fragen, Meinungen etc. Aber bitte bitte argumentiert sachlich, und sagt nicht "Es ist so und so, weil ist halt so". Erst eine these dann ein Argument dazu. Ansonsten seit ihr ja nichteinmal im stande euern Standpunkt richtig zu vertreten. Die Unterstufen rhetorik solltet ihr wohl draufhaben.
4. Ich habe auch nichts gegen Scherze, oder Witze hier, aber wer meint hier den Betrieb grundsaetzlich stoeren zu muessen und zu wollen, der steht mit mir auf Kriegsfuss "Capiche"?!
So @Outlaw777,
ich weiss nicht ob du dir die Muehe gemacht hast und unsere vorherige Arbeit durchgelesen hast. Falls doch erklaere ich dir gerne nochmal was dieses 'nichts' ist, wenn es dich denn so interessiert.
Daz ganze Modell das hier aufgestellt wurde fusst auf der Frage "Was ist Sein?".
Die antwort darauf war die antwort auf das was "seiend" ist. Nun haben wir uns das wie ein zahlensystem vorgestellt.
Stell Dir ein ganz einfaches Koordinatensystem vor. Jetzt sind wir hier, und sagen "wir sind".
Betrachte dieses einfach als einen beliebigen Wert (als Bsp vielleicht '2') auf rechten Haelfte des Koordinatensystems. Das ist unser "Sein".
Jetzt definiert sich ja in unserer gaengigen Vorstellung das Nichts als "nicht-sein". Also die Gegenteil von dem was "seiend" ist. Denke dir einfach dieses "Nichts" als den negativen Wert unseres oben gewaehlten wertes, auf der linken Seite des koordinatensystems (in unserem Beispiel also '-2').
Damit faellt das nichts aus seiner Form als etwas grundsaetzlich anderes als "Das Sein". Denn diese beiden Werte sind auf dem selben Koordinatensystem, und somit gibt es
1. mehrere "Seins-werte" und
2. Die Frage wie wir denn dieses "sein" begreifen.
Da wir aus unserer Erfahrung nur ueber einen Wert dieses Koordinatensystems (naemlich den den wir "sein" nennen; bedenke stehts das das was wir 'nichts' nennen ja nur aus der Negierung in unserem Geiste von dem entsteht was wir kennen. Erfahren haben wir dieses nichts noch nicht) Aussagen machen koennen, erscheint es logisch das "Wesen" dieser Seinswerte anhand des unsrigen zu untersuchen.
Also haben wir angefangen uns zu fragen "wie definieren wir eigentlich 'sein'?"
Ich hoffe das beantwortet Deine Frage.
Thx,
8)
1. Philosophie hat nichts mit Poesie zu tun. wer noch einmal irgend ein Gedicht, einen Songtext oder sonst so einen Schmarn hier an diesem Board postet, wird einfach geloescht.
2. Philosophie an diesem Board bezeichnet die mehr oder weniger akademische Variante. Wenn ihr bloed daherreden wollt, bitte tut das da wo es vorhgesehen ist, in der Plauderecke.
3. Ich habe nichts, abr auch garnichts gegen ehrlich gemeinte Fragen, Meinungen etc. Aber bitte bitte argumentiert sachlich, und sagt nicht "Es ist so und so, weil ist halt so". Erst eine these dann ein Argument dazu. Ansonsten seit ihr ja nichteinmal im stande euern Standpunkt richtig zu vertreten. Die Unterstufen rhetorik solltet ihr wohl draufhaben.
4. Ich habe auch nichts gegen Scherze, oder Witze hier, aber wer meint hier den Betrieb grundsaetzlich stoeren zu muessen und zu wollen, der steht mit mir auf Kriegsfuss "Capiche"?!
So @Outlaw777,
ich weiss nicht ob du dir die Muehe gemacht hast und unsere vorherige Arbeit durchgelesen hast. Falls doch erklaere ich dir gerne nochmal was dieses 'nichts' ist, wenn es dich denn so interessiert.
Daz ganze Modell das hier aufgestellt wurde fusst auf der Frage "Was ist Sein?".
Die antwort darauf war die antwort auf das was "seiend" ist. Nun haben wir uns das wie ein zahlensystem vorgestellt.
Stell Dir ein ganz einfaches Koordinatensystem vor. Jetzt sind wir hier, und sagen "wir sind".
Betrachte dieses einfach als einen beliebigen Wert (als Bsp vielleicht '2') auf rechten Haelfte des Koordinatensystems. Das ist unser "Sein".
Jetzt definiert sich ja in unserer gaengigen Vorstellung das Nichts als "nicht-sein". Also die Gegenteil von dem was "seiend" ist. Denke dir einfach dieses "Nichts" als den negativen Wert unseres oben gewaehlten wertes, auf der linken Seite des koordinatensystems (in unserem Beispiel also '-2').
Damit faellt das nichts aus seiner Form als etwas grundsaetzlich anderes als "Das Sein". Denn diese beiden Werte sind auf dem selben Koordinatensystem, und somit gibt es
1. mehrere "Seins-werte" und
2. Die Frage wie wir denn dieses "sein" begreifen.
Da wir aus unserer Erfahrung nur ueber einen Wert dieses Koordinatensystems (naemlich den den wir "sein" nennen; bedenke stehts das das was wir 'nichts' nennen ja nur aus der Negierung in unserem Geiste von dem entsteht was wir kennen. Erfahren haben wir dieses nichts noch nicht) Aussagen machen koennen, erscheint es logisch das "Wesen" dieser Seinswerte anhand des unsrigen zu untersuchen.
Also haben wir angefangen uns zu fragen "wie definieren wir eigentlich 'sein'?"
Ich hoffe das beantwortet Deine Frage.
Thx,
8)