14-12-2009, 15:14
(14-12-2009, 14:08)humanist schrieb: Das gemeinsame Beten ist die oberflächliche Symbolik der gegenseiten Religionstoleranz
für die gemeinsam betenden muß das nicht oberflächlich, sondern kann durchaus auch ausdruck einer verbindenden gemeinsamkeit sein
(14-12-2009, 14:08)humanist schrieb: In Wirklichkeit ist ein durchgehend friedliches Miteinander schon durch die heiligen Schriften unmöglich; es liegt in der Natur der Religionen sich gegenseitig argwöhnisch zu betrachten.
daß die kirchen (nicht unbedingt dasselbe wie "die religionen") sich natürlich gegenseitig argwöhnisch betrachten, liegt schon am möglicherweise sonst zu teilenden machtanspruch. die gläubigen selber müssen sich nicht durch eine behauptete unmöglichkeit eines "durchgehend friedlichen Miteinanders schon durch die heiligen Schriften" bevormunden lassen, und tun das auch nicht immer
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

