31-12-2009, 18:09
(31-12-2009, 15:32)Franziskus schrieb:(31-12-2009, 15:05)petronius schrieb: das wiederum möchte ich so nicht stehen lassen. in der migrationsforschung wird dieses thema durchaus behandelt
Nun, das wird allerdings offensichtlich nicht oder nur unzureichend (in Nieschenmedien vielleicht?) offiziell kommuniziert. Denn offiziell kommen Migrationsforscher - aus eigenen Reihen widerspruchslos (!) - aus ihrem Gebüsch, um Necla Kelek Ressentiments gegen Türken und eine Verklärung vorzuwerfen, wenn sie reale Beispiele aus dem Leben türkischer Frauen, die - meist aus Anatolien - hierher verheiratet wurden, anführt, und über die Geschichte mit Ayaan Hirsi Ali brauche ich wohl gar nicht mehr zu sprechen
nun betreiben aber gerade kelek und ali keineswegs seriöse forschung in sachen migration, sondern betreiben einseitige panikmache, so als wären muslime per se alle furchtbare frauenunterdrücker - was nicht stimmt
seriöse migrationsforscher sehen das differenzierter und, ja, kommunizieren anders als die geannten damen nicht vorrangig über boulevardmedien
(31-12-2009, 15:32)Franziskus schrieb: Necla Kelek zum Beispiel war im "Philosophischen Quartett" - hätte es einen Migrationsforscher mit Jahrzehnte andauernder Berufserfahrung gegeben, der sich mit diesem Thema spezifisch auseinandergesetzt hat - hätte man ihn nicht auch eingeladen? Wahrscheinlich schon, denn der Tenor der erwähnten Sendung war pro Necla Kelek
wahrscheinlich nein - denn die "mediale rampensau" ist nun mal fr. kelek mit ihren platten pauschalvorwürfen und nicht ein nüchtern argumentierender soziologe
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)