(08-01-2010, 18:52)Ekkard schrieb: 1. Da Menschen gewissermaßen alles lernen müssen, haben wir nicht gelernt, die Botschaften zu dekodieren
wenn gott sich mitteilen will, warum sendet er dann nicht klartext?
Zitat:2. Gott sendet nicht an uns. Wir brauchen die Botschaften nicht, weil unsere Haltung bereits jene Werte ausdrückt, die Gottes Weisungen will. Die paar restlichen Macken, können unter uns Menschen ausgebügelt werden
symoathische vorstellung, widerspricht aber wohl prämisse 3
Zitat:3. Wir hören die Botschaften Gottes in einer Form, die uns nicht als göttlich erscheint. Wir halten sie für normal
siehe 1
Zitat:4. Wir hören auf keine Frequenz (taub oder unwillig). Unser Empfänger wurde zerstört
widerspricht prämisse 2. das kann für einen allmächtigen kein problem sein
Zitat:Wie ist denn das nun mit dem Fingerschnipp (Romero) und alle verstehen IHN oder mit dem Wunsch, nicht verstanden werden zu wollen.
Ich denke Beides widerspricht den Prämissen. Der Fingerschnipp ist wegen der voraus gesetzten Sendegewohnheiten überflüssig
welche "voraus gesetzten Sendegewohnheiten"?
oder meinst du empfangsgewohnheiten?
im gegenteil wäre doch ein fingerschnipp für gott um vieles ökonomischer, als sich auf milliarden von individuen einstellen zu müssen
Zitat:Nicht verstanden werden zu wollen, würde bedeuten, etwas Unsinniges zu tun, was wir dem Allmächtigen nicht unterstellen wollen (dritte Prämisse)
warum soll es unsinnig sein?
nur eine möglichkeit: gott sendet unverständliches durcheinander, und lacht sich einen buckel beim zuschauen, was seine gläubigen alles wild durcheinander und gegeneinander glauben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
	
	
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

