10-01-2010, 12:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-01-2010, 12:36 von DureeTotale.)
(10-01-2010, 11:03)alwin schrieb:Dornbusch schrieb:Atheisten brauchen den Glauben anderer, um sich als Atheisten profilieren zu können. Wie weit nähert sich ein Atheist dem Fundamentalismus seiner Gegner an, wenn er deren Fundamente zur Rechtfertigung eigener Standpunkte nutzt? Ist nicht auch der ein bisschen Fundamentalist, der sich auf fremde Fundamente stützt?Was viele Atheisten aber nicht wahrhaben wollen.
Weil es seinerseits ein ziemlich oberflächliches und irriges Pauschalurteil ist.
Wenn jemand etwa die rassistischen und menschenverachtenden Fundamente der nationalsozialistischen Ideologie benennt und argumentativ bekämpft, wäre er nach der obigen, reichlich seltsamen Lesart als ein "Fundamentalist, der sich auf die rassistischen und menschenverachtenden Fundamente der Nationalsozialistischen Ideologie stützt" zu bezeichnen.
Was für ein wirklich gröblicher Unsinn!