11-01-2010, 04:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-01-2010, 04:10 von Hikikomori.)
Ich lese hier logisches Denken und Gott stünden in keiner Konkurrenz.
Ich zweifle das an.
Ein rein rationaler Mensch(den es fast nicht gibt weil wir auch emotionale Wesen sind) entscheidet sich für ein System Fragen, jedwede Frage, zu beantworten. Die Logik, das skeptische Nachdenken.
Er besitzt damit eine Art an jede Frage heranzugehen, gleich welche.
Ein religiöse, oder besser der spirituelle Mensch benutzt ebenfalls das Denken um Fragen zu beantworten, es sei denn es geht um Fragen seinen Glauben betreffend oder um für ihn Unerklärliches. Dann wird dieses System abgelegt, einerseits weil es für diese Fragen ungenügend ist, aber oft auch, wie bei Kreationisten sehr schön zu beobachten, weil es dem Glauben widerspricht.
Das nennt man zweierlei Maß anlegen, der Atheist weigert sich eigentlich bloß diese Fragen überhaupt letztgültig beantworten zu wollen oder zu müssen, zumindest im Moment, und nimmt Zweifel und Unsicherheiten die das aufwirft als Herausforderung für die Zukunft oder als Grund um zu staunen.
Der Gläubige erfindet für sich eine neue Art an Fragen heranzutreten, vielleicht weil er sie beantworten möchte, weil er das braucht.
Das ist als würde man Wörter nur dann normal lesen wenn sie einem gerade in den Kram passen, aber bei manchen, bei schwierigen oder unbekannten Wörtern zu versuchen sie mittels Berührung zu verstehen.
Das ist als würde man ernsthaft versuchen die Frage "Welches Geräusch macht die Farbe rot?" zu beantworten und sich dazu ein neues System auszudenken, anstatt die Frage einfach als Unsinn abzutun.
Nur weil eine Frage existiert muß das nicht heißen es gäbe darauf eine Antwort.
Ich zweifle das an.
Ein rein rationaler Mensch(den es fast nicht gibt weil wir auch emotionale Wesen sind) entscheidet sich für ein System Fragen, jedwede Frage, zu beantworten. Die Logik, das skeptische Nachdenken.
Er besitzt damit eine Art an jede Frage heranzugehen, gleich welche.
Ein religiöse, oder besser der spirituelle Mensch benutzt ebenfalls das Denken um Fragen zu beantworten, es sei denn es geht um Fragen seinen Glauben betreffend oder um für ihn Unerklärliches. Dann wird dieses System abgelegt, einerseits weil es für diese Fragen ungenügend ist, aber oft auch, wie bei Kreationisten sehr schön zu beobachten, weil es dem Glauben widerspricht.
Das nennt man zweierlei Maß anlegen, der Atheist weigert sich eigentlich bloß diese Fragen überhaupt letztgültig beantworten zu wollen oder zu müssen, zumindest im Moment, und nimmt Zweifel und Unsicherheiten die das aufwirft als Herausforderung für die Zukunft oder als Grund um zu staunen.
Der Gläubige erfindet für sich eine neue Art an Fragen heranzutreten, vielleicht weil er sie beantworten möchte, weil er das braucht.
Das ist als würde man Wörter nur dann normal lesen wenn sie einem gerade in den Kram passen, aber bei manchen, bei schwierigen oder unbekannten Wörtern zu versuchen sie mittels Berührung zu verstehen.
Das ist als würde man ernsthaft versuchen die Frage "Welches Geräusch macht die Farbe rot?" zu beantworten und sich dazu ein neues System auszudenken, anstatt die Frage einfach als Unsinn abzutun.
Nur weil eine Frage existiert muß das nicht heißen es gäbe darauf eine Antwort.