11-01-2010, 12:24
(11-01-2010, 12:14)alwin schrieb: Falls es Euch nicht zuviel ist, ich hatte in #263 den Hinweis gegeben. Wie und was bei Dornbusch "abläuft", kann ich wohl schlecht sagen.
Für mich würde (das war ein Hintergedanken, der aber auch anders aussehen kann) im Hinweis auf die Reflektion die Frage aufkommen, wieweit steht es mir zu, daß ich mir etwas nehme, was mir nicht zusteht (Fremdbesitz). Und ab jetzt kommt bei mir ohnehin erst ein "christl." Aspekt hinein, der aber auch wieder recht individuell aussehen kann, je nach Situation.
Auf Eure nette Kritik hin, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß mal selber Nachdenken eine zu große Erwartung ist. "Böse" ausgedrückt, ist der "Atheist" so sehr eingeschränkt, daß er sich in solches - mit oder ohne einen "göttl." Touch nicht ausdenken kann?
Gruß
Wenn Du meinst wir wären unfähig uns in die Lage eines Gläubigen zu versetzen dann denke ich Du tust zumindest mir unrecht.
Ich kann das sehr wohl, die wohlige Decke kann ich noch spüren, schließlich habe ich sie einmal herumgewickelt gehabt. Und auch die Gewissheit bar jeder notwendigen Erklärung. Den Trost den man darin findet.
Kannst Du die kalte klare Luft auf meiner Seite erahnen?

