11-01-2010, 22:05
(11-01-2010, 20:46)t.logemann schrieb: Das Problem, Artist, ist ein anderes (und das betrifft Atheisten genauso wie Theisten): "....und willst Du nicht mein Bruder sein - so schlag ich Dir den Schädel ein...".....
Wenn's nur um's "outen" ginge, wäre das alles halb so wild. Wenn's aber darum geht seinem Gegenüber "klar" zu machen, das er/sie letztlich auch nur ein "Verblendeter" ist - sieht die Sache schon anders aus...
Es muss sich nichtmals um Religion handeln, es reicht auch Fußball, damit sich die Leute "die Köpfe einschlagen", wenn sie wollen. Oder die Straße in der man lebt. ..der soziale Status. Die politische Gesinnung etc... Die Liste kann lang werden wenn man will.
Das "outen" und das sachgemäße und tolerante Umgehen.
Engstirniges denken das nur auf das eigene konstruierte Weltbild beruhrt ist im Prinzip sehr fahrlässig. Denn es wiederspricht dem natürlichem Gesetz der Vielfalt.