12-01-2010, 13:33
Für Aussagen, die Kompatibilität mit religiösem Denken einfordern, ist die Theologie zuständig.
Wer sich auf die Suche nach dem "historischen Jesus" begibt, aber ablehnt, sich der Methoden der historischen Wissenschaft zu bedienen, kann dem eingeforderten Anspruch nicht gerecht werden.
Die Quellenlage lässt den Schluss zu, anzunehmen, dass es eine historische Person, die heute Jesus genannt wird und die als Wanderprediger in Galiläa tätig war, gegeben hat. Wer meint, sich aus den Berichten der Tradition ein historisch verlässliches Menschenbild machen zu können, soll das meinetwegen tun, aber andere Meinungen dazu nicht als Beleidigung empfinden.
Was mich immer wieder verwundert, ist die Hartnäckigkeit, mit der mancher Gläubige auch die Annahme der Historizität (zumindest eines Teils) der religiös tradierten Heilsgeschichte einfordert, zumal eine solche für die Aufnahme und Weitergabe der "frohen Botschaft" nicht benötigt wird.
MfG B.
Wer sich auf die Suche nach dem "historischen Jesus" begibt, aber ablehnt, sich der Methoden der historischen Wissenschaft zu bedienen, kann dem eingeforderten Anspruch nicht gerecht werden.
Die Quellenlage lässt den Schluss zu, anzunehmen, dass es eine historische Person, die heute Jesus genannt wird und die als Wanderprediger in Galiläa tätig war, gegeben hat. Wer meint, sich aus den Berichten der Tradition ein historisch verlässliches Menschenbild machen zu können, soll das meinetwegen tun, aber andere Meinungen dazu nicht als Beleidigung empfinden.
Was mich immer wieder verwundert, ist die Hartnäckigkeit, mit der mancher Gläubige auch die Annahme der Historizität (zumindest eines Teils) der religiös tradierten Heilsgeschichte einfordert, zumal eine solche für die Aufnahme und Weitergabe der "frohen Botschaft" nicht benötigt wird.
MfG B.
MfG B.