11-02-2010, 20:09
Die Frage ist, ob wir Glaubenszeugnisse der Heiligen Schriften fundamentalistisch als Sachaussagen betrachten oder nicht. Ich persönlich ziehe es vor, Glaubensaussagen als Bekenntnisse zu werten, teilweise als mythische Erklärungen.
Beim Glauben geht es um "Herzensangelegenheiten" (neudeutsch: Sozialkompetenz) und Gott ist der Ausdruck dafür, dass wir zu einer großen Gemeinde gehören (Missbrauch durch Mächtige eingeschlossen). Ich bin geneigt, dies wie die Generaldirektion einer großen Firma zu betrachten. Die Parallelen sind unübersehbar. Der Rest sind Gottesbilder, die samt und sonders individuell geprägt sind.
Ich denke in Sachen Sozialkompetenz unterscheiden sich Gläubige und Gottlose in keiner Weise. Der Unterschied: Gottlose bilden keine Gruppe im Sinne einer Gemeinde. (Im Großen funktioniert dies auch bei Gläubigen nicht!)
Gott erklärt nicht die Existenz des Universums.
Gott erklärt nicht die Herkunft der Arten. Auch hier gilt dasselbe wie vor.
Gott erklärt nicht die Schönheit der Natur.
In allen Fällen ist die Schöpfungsgeschichte ein Bekenntnis zu Gott, mehr nicht. Der Rest ist subjektive Weltanschauung, der nicht einmal von allen Gläubigen geteilt wird.
Worum es beim Glauben geht, zeigt das Beispiel Auto und Straßenverkehr (hier).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Beim Glauben geht es um "Herzensangelegenheiten" (neudeutsch: Sozialkompetenz) und Gott ist der Ausdruck dafür, dass wir zu einer großen Gemeinde gehören (Missbrauch durch Mächtige eingeschlossen). Ich bin geneigt, dies wie die Generaldirektion einer großen Firma zu betrachten. Die Parallelen sind unübersehbar. Der Rest sind Gottesbilder, die samt und sonders individuell geprägt sind.
Ich denke in Sachen Sozialkompetenz unterscheiden sich Gläubige und Gottlose in keiner Weise. Der Unterschied: Gottlose bilden keine Gruppe im Sinne einer Gemeinde. (Im Großen funktioniert dies auch bei Gläubigen nicht!)
Gott erklärt nicht die Existenz des Universums.
Gott erklärt nicht die Herkunft der Arten. Auch hier gilt dasselbe wie vor.
Gott erklärt nicht die Schönheit der Natur.
In allen Fällen ist die Schöpfungsgeschichte ein Bekenntnis zu Gott, mehr nicht. Der Rest ist subjektive Weltanschauung, der nicht einmal von allen Gläubigen geteilt wird.
Worum es beim Glauben geht, zeigt das Beispiel Auto und Straßenverkehr (hier).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Ekkard
Ekkard