11-02-2010, 20:27
(11-02-2010, 19:19)Gundi schrieb: Ich glaube du verstehst mich falsch. Gott wird hierbei nicht zugeschrieben dass er gerade in diesem Moment aktiv ins Weltgeschehen eingreift. Vielmehr dass das Göttliche in guten und schönen Handlungen zum Vorschein kommt. Das Gute (Göttliche) als Gegensatz zum Schlechten. Der Mensch muss halt versuchen nur das Göttlich-Gute in sich aktiv werden zu lassen. Und er sollte sein Staunen und Bewundern (und eventuell auch Respekt)gegenüber den schönen Dinge und Momenten in der Welt nicht verlieren. Das ist für viele Menschen göttlich: Gutes zu tun, die Schönheit der Welt zu beachten, sich an Dingen und Menschen zu erfreuen, auch den kleinsten Sachen Dankbarkeit entgegenbringen, sich das kindliche Staunen zu bewahren... Viele nehmen hierbei Gott (bzw. das göttlich-gute) wahr.
Sorry, aber besser kann ich es mit Worten momentan nicht erklären.
also "gott" als synonym für "gut"
ja, warum nicht, wenn sichs durch die umbenennung besser anfühlt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

