20-02-2010, 19:24
(20-02-2010, 19:15)Gundi schrieb:(20-02-2010, 17:01)melek schrieb: @ Hikikomori :
Na ich weiß nicht. Dawkins bezeichnet Religion als Fehlgriff der Evolution, meint, daß Gläubige Wahnvorstellungen hätten, und gibt "der Religion" sehr oberflächlich die Schuld an allen möglichen üblen Dingen.
Das alles tut er ohne echte Kenntnisse vom Wesen der Religionen und von Theologie und vor allem wie gesagt derb pauschalisierend und oberflächlich.
Hier stimme ich Melek zu. Auf mich machte er auch bisher immer den Eindruck, dass es vor allem den christlichen Fundamentalismus angreift, sich mit der Komplexität Glaube aber nicht wirklich auseinander gesetzt hat.
nachdem auch ich dawkins nicht gelesen habe (und auch kein bedürfnis danach verspüre), muß ich doch fragen:
erhebt er denn diesen anspruch?
oder kritisiert er eben eine bestimmte form von religiösem glauben?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)