23-02-2010, 20:12
(23-02-2010, 19:45)Gundi schrieb: Denn genauso intensiv wie ich mich mit den negativen Seiten beschäftige, muss ich doch auch eindeutig sagen was positiv ist
nicht, wenn es um kritik an als solche empfundenen mißständen geht. dann geht es um eben jene und nicht um etwaige auslegungen, die diese mißstände ausschließen
Zitat:Liefert dann so ein Buch nicht eher die Möglichkeit das eventuell schon vorhandene einfache Religionsbild zu verstärken und Religion im Ganzen noch mehr abzulehnen?
nicht mehr und nicht weniger als bücher, welche die vorzüge der religion preisen, das umgekehrt genauso tun - also ein einfaches (in diesem fall positives) religionsbild zu verstärken
wirfst du denn auch jedem kirchenmann, der z.b. sich mit dem sozialen engagement seiner institution brüstet, vor, daß er sich nicht im gleichen atemzug für religiöse mißstände entschuldigt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)