04-03-2010, 23:45
(04-03-2010, 23:01)Gundi schrieb: Es geht mir vor allem um die Frage weshalb die Existenz Gottes bewiesen werden soll (und damit die Nichtexistenz als "normal"-Zustand betrachtet wird) und nicht die Nichtexistenz? Bei Fragen welche die Welt beschreiben gebe ich dir recht. Hier sollten keine unnötigen Annahmen gemacht werden. Bei weltanschaulichen Fragen aber sehe ich keinen Grund Gott generell abzulehnen. Und sollte hierbei die Tatsache dass der Mensch glaubt (eigentlich schon immer und überall) nicht mitbedacht werden? Man könnte dies ja auch als "Hinweis" dafür sehen dass es etwas Übernatürliches gibt (und der Mensch im Glauben auf Gott hin ausgerichtet ist). Täte man dies, so müsste die Nichtexistenz bewiesen werden.
Warum also steht der Gläubige meist im "Zwang" Beweise für Gott zu bringen und nicht der Nichtgläubige Bewiese gegen ihn?
Die Fragen wurden dir in den letzten Beiträgen beantwortet.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]