(06-03-2010, 19:06)Gundi schrieb: Es ist nur so dass geweisse Fragen wie z.B. nach dem Sinn des Lebens kein konkretes Ergebnis liefern und eine Annahme daher nicht generell als redundant betrachtet werden kann
wenn ohnehin kein konkretes ergebnis möglich ist, ist doch jede über das beobachtbare hinausgehende redundant
(06-03-2010, 19:06)Gundi schrieb:(05-03-2010, 10:59)petronius schrieb: immer dann und dort, wo du andere davon überzeugen willst. dir selber brauchst du natürlich nichts zu beweisen - es geht um den anspruch nach außen!
Trifft das selbe nicht auch auf den Atheismus zu, wenn er überzeugen will?
schon. aber will er das in jedem fall?
mich z.b. wirst du noch nie sagen gehört haben: "gott existiert nicht!"
abgesehen davon aber ist die nichtexistenz von egal was eben unmöglich zu beweisen
Zitat:Die Tatsache das geglaubt wird (erst einmal völlig egal an was) ist untrennbar mit dem Menschen
jetzt schmeiß bitte nicht schon wieder religiösen glauben durcheinander mit dem glauben daran, daß am wochenende schöndes wetter sein wird
religiöser glaube ist nicht "untrennbar mit dem Menschen"
oder bin ich als glaubensloser etwa kein mensch?
(06-03-2010, 19:06)Gundi schrieb: Das Problem ist dass deine Elefanten sehr gut widerlegt werden können. Elefanten sind grau, nicht unsichtbar grün-rosa. Auf der Rückseite des Mondes können keine Säugetiere leben, also auch keine Elefanten
falsch. über die lebensweise der unsichtbaren grün-rosa elefanten, die auf der rückseite des mondes leben, weißt du exakt gar nichts. wie kommst du überhaupt darauf, sie hätten auch nur die geringste ähnlichkeit mit auf der erde lebenden elefanten?
sobald du nämlich deinen gott mit eigenschaften austattest und dich nicht mehr hinter dessen unbegreifbarkeit etc. versteckst (wie ich das mit den elefanten tue), ist auch dieser ganz hervorragend widerlegbar
(06-03-2010, 19:06)Gundi schrieb: Wenn das doch alles geht dann wäre dies etwas tranzsendentes und könnte damit auch gleichgesetzt werden mir Gott
by jove, he's got it!
und? ist es nun also so, daß "weder die Annahme, unsichtbare grün-rosa elefanten, die auf der rückseite des mondes leben, existierten, noch die Annahme, sie existierten nicht, in irgendeiner Art falscher wäre als die andere und damit einem stärkeren Beweiszwang unterliegt"?
das war die frage
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)