(09-03-2010, 13:02)Ekkard schrieb:(09-03-2010, 12:28)petronius schrieb: was ich einfach nicht verstehe, ist, inwiefern die aussageAlso sind Unterhaltungsromane, moderne Malerei, Gedichte und viele andere "künstliche, geistige Gebilde" ohne (Mehr-)Wert also wertlos, unsinnig, ...
"ich hab zwar keine ahnung, was das ("gott", "wrdrlbrmpft") überhaupt sein soll, aber ich nehme mal seine existenz als möglichkeit an"
in ihrer aussagelosigkeit überhaupt zu irgendwas gut sein soll. was sollte sich daraus ableiten lassen, wie und warum? das hätte ich gern mal von dir erklärt
denn was nichts aussagt, woraus sich nichts ableiten läßt, was keinen erkenntnis-mehrwert bringt - das ist in der argumentation überflüssig. eben redundant
bitte genauer lesen:
ich schrieb "das ist in der argumentation überflüssig" - also dort, wo es um begründung und vielleicht letztlich überzeugung geht
unterhaltungsliteratur fällt nicht darunter
(09-03-2010, 13:02)Ekkard schrieb: Religionslehren wie auch atheistischer Philosophie haften eine gewisse überindividuelle Ästhetik an
ästhetik ist nicht mein anliegen hier. ohnehin sind gusto und watschen verschieden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

