09-03-2010, 15:47
(09-03-2010, 14:26)petronius schrieb:(09-03-2010, 12:48)Ekkard schrieb:(09-03-2010, 09:07)petronius schrieb: das könnt ihr gläubigen doch halten wie ihr wollt!Mag sein, dass sich manche Äußerungen so anhören
aber macht nicht uns glaubenslosen einen vorwurf daraus, wenn wir das anders sehen
in der tat. gundis einlassungen in
beitrag 26
Eigentlich ging es mir auch darum, weshalb die Nichtexistenz Gottes als "Normal-Zustand" angesehen wird und die Behauptung "Es gibt Gott" theoretisch bewiesen werden muss. Es könnte ja auch sein dass man von einer Existenz einer höheren Macht ausgeht (eben weil so viele Menschen glauben) und die Nichtexistenz müsse bewiesen werden
beitrag 32
Es geht mir vor allem um die Frage weshalb die Existenz Gottes bewiesen werden soll (und damit die Nichtexistenz als "normal"-Zustand betrachtet wird) und nicht die Nichtexistenz?
…
Warum also steht der Gläubige meist im "Zwang" Beweise für Gott zu bringen und nicht der Nichtgläubige Bewiese gegen ihn?
lesen sich für mich eben schon so, als sollten sich nicht gläubige dafür rechtfertigen müssen, die mögliche existenz "gottes" nicht in ihre überlegungen mit einzubeziehen
Totaler Quatsch. Habe oft genug gesagt dass das etwas persönliches ist und jeder das für sich selbst entscheiden muss. Du interpretierst wieder Sachen in Dinge die da überhaupt nicht herauszulesen sind.
Das war nun mal die Ausgangsfrage. Du bist der Meinung man müsse für alles in das man Gott mit einbezieht einen Beweis bringen. Und ich habe versucht zu erklären dass bei gewissen Fragen die Existenz nicht zwangsläufig eine weniger bedeutende Zusatzannahme darstellt. Einfach weil wir gewisse Fragen nicht komplett überschauen können. Die Frage ob es einen Sinn gibt zählt dazu.