Ich bestreite nicht, dass sich viele Menschen unter 'Gott' eine transzendente Persönlichkeit vorstellen, irgendwo um uns, in uns und über unserer Welt. Jemand, den man anrufen, den man anschreien kann, dem man das Leid klagt, der einem Sinn verleiht, und der schließlich unser Gewissen stärkt.
Wenn man aber versucht, nachprüfbare Aussagen zu machen, dann sieht man, dass sich konkrete Eigenschaften dieser Entität verflüchtigen. M. a. W. es gibt keine Allmacht, die uns die Steine aus dem Weg des Lebens räumt; es gibt keine Liebe, die uns die Schmerzen wegnimmt, oder zu einem Parkplatz verhilft. Keine Macht regelt unsere Angelegenheiten, wenn uns Unrecht widerfährt; es fährt kein Blitz hernieder und befreit uns von Ausbeutern und Unterdrückern. (Jedenfalls ist mir kein solcher Fall bekannt.)
Es muss also so sein, das Gott nichts von alledem ist, was empirisch nachprüfbar ist. Wer oder was aber dann? Darum meine Überlegungen.
Ich tippe auf eine sich in der Vielheit der Menschen manifestierende Macht, die auf unsere Vorstellungen von gut und böse, von Sinn und Heimat, von Regelhaftigkeit und Verantwortlichkeit einwirkt, eine Macht, die ontologisch wirkt (also auf das Menschsein - und das auch nicht individuell sondern gesamtheitlich).
Darum sind die tiefen (Grund-) Vorstellungen so zahlreich, wie es Menschen auf Erden gibt.
Wenn man aber versucht, nachprüfbare Aussagen zu machen, dann sieht man, dass sich konkrete Eigenschaften dieser Entität verflüchtigen. M. a. W. es gibt keine Allmacht, die uns die Steine aus dem Weg des Lebens räumt; es gibt keine Liebe, die uns die Schmerzen wegnimmt, oder zu einem Parkplatz verhilft. Keine Macht regelt unsere Angelegenheiten, wenn uns Unrecht widerfährt; es fährt kein Blitz hernieder und befreit uns von Ausbeutern und Unterdrückern. (Jedenfalls ist mir kein solcher Fall bekannt.)
Es muss also so sein, das Gott nichts von alledem ist, was empirisch nachprüfbar ist. Wer oder was aber dann? Darum meine Überlegungen.
Ich tippe auf eine sich in der Vielheit der Menschen manifestierende Macht, die auf unsere Vorstellungen von gut und böse, von Sinn und Heimat, von Regelhaftigkeit und Verantwortlichkeit einwirkt, eine Macht, die ontologisch wirkt (also auf das Menschsein - und das auch nicht individuell sondern gesamtheitlich).
Darum sind die tiefen (Grund-) Vorstellungen so zahlreich, wie es Menschen auf Erden gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard