19-03-2010, 10:53
(18-03-2010, 23:57)Ekkard schrieb:(18-03-2010, 10:40)petronius schrieb: welcher "Pool der Ganzheit" ebenso wie "unser geistiges Dasein" bzw. dessen "Geborgenheit in einem Großen Ganzen" ja auch derart nichtssagend, wenn auch schöngeistig-verschwurbelt ist (um nicht den begriff der esoterik zu verwenden), daß damit konkret niemand etwas anfangen kannEs sagt Dir nichts, weil es tatsächlich "verschwurbelt" erscheinen muss. Eigentlich haben wir für solche "Beziehungskisten" innerhalb der Vielheit Mensch keine rechten Worte
das dürfte daran liegen, daß es sich eben nicht um eine beziehung (zu wem denn?) handelt, sondern um ein wunsch-und wohlfühldenken bestimmter leute, die sich eben ein "Großes Ganzes" imaginieren, um sich in diesem geborgen zu fühlen
Zitat:Vielleicht gibt es eine evolutionsbiologische Erklärung, dass nämlich Menschen schon, als sie noch Vormenschen waren, ein sicheres Gefühl für Gesellschaft (Soziales) entwickeln mussten, um dessen Schutz zu erhalten
das aber (die gesellschaft) ist ja wieder etwas völlig anderes
Zitat:Deshalb hatte ich an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass Religion in historischer Zeit mehr war, als die ärmliche Abspaltung von allem (Sach-)Wissen. Meiner Meinung nach war - zumindest vor sehr langer Zeit - Religion einfach "das Weltwissen" (Sachwissen und Gesellschaft"wissen", Regeln usw.)
jaja, alles ist religion... schon klar...
wozu verschiedene dinge mit verschiedenen begriffen belegen, wenn doch alles eins bzw. dasselbe ist? :icon_rolleyes:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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