28-03-2010, 20:05
Ich nicht, deshalb versuch ich als Wissenschaftler unvoreingenommen zu sein :icon_cheesygrin:
Habe mich hier eigentlich nur angemeldet um "die andere Seite" besser verstehen
zu können. Die einzigen Christen die ich kenne und die nicht nur aus Faulheit nie
ausgetreten sind, sind aufgeschlossene Menschen. Glauben zwar an irgendeine
höhere Macht oder vielleicht sogar an Gott, sind aber dennoch weit vom
Kreationismus entfernt und stellen sich durchdachten Theorien wie der Allgemeinen
Realivitätstheorie (ja, auch die wird gerne pseudowissenschaftlich "widerlegt")
oder der Evolutionstheorie, anstatt mit inhaltsleeren "Argumenten" stur dagegenzuhalten.
Meine Hoffnung ist, dass sich Menschen wie indy, die ihren Glauben wohl sehr ernst
nehmen und der Bibel nahe stehen, erklären. Erklären, wieso sie so ein Misstrauen der
Wissenschaft gegenüber haben obwohl die einen Gott doch gar nicht ausschliesst.
Wie könnte sie auch, schließlich kann eine Theorie solange bestehen bis sie widerlegt wird. :icon_wink:
Um solche Erklärungen und ein vernünftiges Gespräch ohne bashen, Beleidigungen, Belächeln
und verhärtete Standpunkte geht es mir, nicht mehr und nicht weniger. Für mich heißt das:
keinen Krieg gegen die Religion führen, Gott nicht prinzipiell ausschliessen, andere Äußerungen nicht
gleich ins Lächerliche ziehen. Für die Gegenseite heißt das: aufgeschlossen sein, auf Fragen eingehen,
nicht mit dem Glauben, zu ~wissen~, "argumentieren"... Sollte doch nicht allzu schwierig sein. :icon_rolleyes:
Habe mich hier eigentlich nur angemeldet um "die andere Seite" besser verstehen
zu können. Die einzigen Christen die ich kenne und die nicht nur aus Faulheit nie
ausgetreten sind, sind aufgeschlossene Menschen. Glauben zwar an irgendeine
höhere Macht oder vielleicht sogar an Gott, sind aber dennoch weit vom
Kreationismus entfernt und stellen sich durchdachten Theorien wie der Allgemeinen
Realivitätstheorie (ja, auch die wird gerne pseudowissenschaftlich "widerlegt")
oder der Evolutionstheorie, anstatt mit inhaltsleeren "Argumenten" stur dagegenzuhalten.
Meine Hoffnung ist, dass sich Menschen wie indy, die ihren Glauben wohl sehr ernst
nehmen und der Bibel nahe stehen, erklären. Erklären, wieso sie so ein Misstrauen der
Wissenschaft gegenüber haben obwohl die einen Gott doch gar nicht ausschliesst.
Wie könnte sie auch, schließlich kann eine Theorie solange bestehen bis sie widerlegt wird. :icon_wink:
Um solche Erklärungen und ein vernünftiges Gespräch ohne bashen, Beleidigungen, Belächeln
und verhärtete Standpunkte geht es mir, nicht mehr und nicht weniger. Für mich heißt das:
keinen Krieg gegen die Religion führen, Gott nicht prinzipiell ausschliessen, andere Äußerungen nicht
gleich ins Lächerliche ziehen. Für die Gegenseite heißt das: aufgeschlossen sein, auf Fragen eingehen,
nicht mit dem Glauben, zu ~wissen~, "argumentieren"... Sollte doch nicht allzu schwierig sein. :icon_rolleyes:
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.

