21-04-2010, 11:42
Wenn man sich jetzt noch diese Zusammenhänge im Alltag bewusst macht gewinnt
man eine ganz neue Sicht auf die Dinge um sich herum. Man muss einfach nur die
Grundlagen der (Kern-)Physik im Hinterkopf behalten, schon fängt man an sich zu
überlegen, warum ein durch die Gravitation richtung Erdmittelpunkt gezogenes Klavier
beim Erreichen des Bodens nicht einfach durchfällt... bis einem klar wird, dass es von
der starken Kernkraft (oder?) am Durchdringen des Bodens gehindert wird und die
Bewegungsenergie des Klaviers kaum an den Asphaltboden der Straße weitergegeben
werden kann und daher in der Zerstörung des Klaviers abgeleitet wird...
Genauso, wie man beim Blick in den (Nacht-)Himmel plötzlich ganz anders denkt
wenn man sich etwas mit Astronomie beschäftigt hat. Da ist der Mond dann
keine abstrakte Sichel mehr, die mal hier und da am Himmel steht und ihre Form
im Lauf der Tage verändert. Sondern unser kleiner felsiger Trabant, der in etwa
400.000 Kilometern die Erde umrundet und mit seiner Beleuchtung verrät, wo
sich die Sonne gerade befindet.
Auch bekommt man ein Gespür dafür, wie gigantisch die Sonne eigentlich ist,
die am Himmel ähnlich groß wie der Mond erscheint, in Wirklichkeit aber um die
150 Millionen Kilometer entfernt ist. Das ist eine Strecke, für die man auf freier,
gerader Autobahn mit 250km/h ohne Tankstopps 68 Jahre und 6 Monate braucht.
Im Alltag meist nicht hilfreicher als die "normale", vereinfachte Sicht auf die
Dinge (das ist der Grund warum sich die meisten Menschen über solche Themen
kaum Gedanken machen) aber doch näher an der Realität und einfach nur
faszinierend...
man eine ganz neue Sicht auf die Dinge um sich herum. Man muss einfach nur die
Grundlagen der (Kern-)Physik im Hinterkopf behalten, schon fängt man an sich zu
überlegen, warum ein durch die Gravitation richtung Erdmittelpunkt gezogenes Klavier
beim Erreichen des Bodens nicht einfach durchfällt... bis einem klar wird, dass es von
der starken Kernkraft (oder?) am Durchdringen des Bodens gehindert wird und die
Bewegungsenergie des Klaviers kaum an den Asphaltboden der Straße weitergegeben
werden kann und daher in der Zerstörung des Klaviers abgeleitet wird...
Genauso, wie man beim Blick in den (Nacht-)Himmel plötzlich ganz anders denkt
wenn man sich etwas mit Astronomie beschäftigt hat. Da ist der Mond dann
keine abstrakte Sichel mehr, die mal hier und da am Himmel steht und ihre Form
im Lauf der Tage verändert. Sondern unser kleiner felsiger Trabant, der in etwa
400.000 Kilometern die Erde umrundet und mit seiner Beleuchtung verrät, wo
sich die Sonne gerade befindet.
Auch bekommt man ein Gespür dafür, wie gigantisch die Sonne eigentlich ist,
die am Himmel ähnlich groß wie der Mond erscheint, in Wirklichkeit aber um die
150 Millionen Kilometer entfernt ist. Das ist eine Strecke, für die man auf freier,
gerader Autobahn mit 250km/h ohne Tankstopps 68 Jahre und 6 Monate braucht.
Im Alltag meist nicht hilfreicher als die "normale", vereinfachte Sicht auf die
Dinge (das ist der Grund warum sich die meisten Menschen über solche Themen
kaum Gedanken machen) aber doch näher an der Realität und einfach nur
faszinierend...
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.