22-04-2010, 17:34
(22-04-2010, 14:37)miriam schrieb: wer kann schon leichtgläubigkeit definieren...
mach du doch mal petronius...
na, das ist doch einfach:
ohne weiteres hinterfragen (prüfung auf plausibilität) etwas glauben, nur weil es einem erzählt wird
Zitat:Menschen die an Gott glauben glauben ja auch nicht einfach alles
natürlich nicht. aber menschen wie indy glauben alles mögliche, auch wenn man wissen könnte, daß es anders ist - wenn man denn nur wissen wollte...
Zitat:ich glaub also so im Großen und Ganzen den Erzählern im NT vorallem
ich nicht - nicht in dem sinn, daß es sich bei den evangelien um tatsachenberichte handle. ich halte ja auch parteiprogramme oder dauerwerbesendungen nicht für tatsachenberichte
Zitat:ich überleg mir dann z.B. ob er ne Absicht verfolgt, dann glaub ich ihm nicht...
und jetzt rate mal, zu welchem zweck die evangelien geschrieben wurden
Zitat:es sei denn ich kann die Absicht verstehn und akzeptieren...
siehste!
der zweck heiligt halt auch dem gläubigen die mittel :icon_cheesygrin:
Zitat:Also meine Frage:
Leute (A), die den Leuten(B) in der Bibel nicht glauben, glauben, dass die Leute (B) in der Bibel eine Absicht verfolgen, der sie, die Leute (A) nicht folgen wollen...
also ein Betrug...z.B.
ich vermute hinter der Bibel keinen Betrug oder dergleichen und auch nicht die Absicht eines Betruges...
Meiner Meinung nach vermischen Leute die hinter der Bibel Betrug oder dergleichen vermuten ihre angenommene Abwehr-Haltung(Misstrauen) im Leben mit echter Kritikfähigkeit..
aber darüber lässt sich diskutieren....
die einzige, die hier von der bibel als betrug redet, bist bisher du
wer soll sich also diesen schuh anziehen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)