(26-04-2010, 20:24)miriam schrieb: vielleicht hattest du sie (meine Gottesbeschreibung) nur übersehen..bei den Posts hier..
ich hoffe jedenfalls, das du sie(meine Gottesbeschreibung) nicht irgendwann gegen mich gebrauchen wirst.
In der Tat habe ich dein Posting übersehen, tut mir leid.
(26-04-2010, 20:13)miriam schrieb: findest du das nicht logisch?
ich find das logisch, dass sich Kampfeshaltung und Gotteserfahrungs-beschreibung widersprechen.
Dochdoch, aber: Warum reitest du weiter darauf rum? Ich habe doch gesagt, ich werde mich bemühen nett zu sein und habe dir eine Themenbezogene Frage gestellt. Daraufhin hast du gesagt, du würdest dir was überlegen und ich sagte "Ja gerne. Vielen Dank." - halt um dich aufzumuntern, und dir zu zeigen, dass mich wirklich interessiert, was du zu sagen hast.
Was ich nun nicht verstehe: Warum kommst du nun wieder mit der Leier vom miesen Gesprächsklima? Ich empfand meinen Standpunkt nicht wirklich als Kampfeshaltung, du schon? Warum provozierst du eine solche Haltung meinerseits, das ist doch unlogisch, wenn du dir ein gutes Gesprächsklima wünschst. Hier ist doch genau das Problem. Gläubige hier unterstellen mir und anderen Atheisten irgendwelche Kampfeshaltungen (aufgrund von meinem Satz z.B. "Ja gerne. Vielen Dank." - den du in dem Zusammenhang zitiert hattest) bis ich eine solche Haltung dann wirklich einnehme. Und dann habt ihr den Salat (den ihr womöglich wollt?).
Lass uns also übers Thema reden, bitte, und nicht über irgendwelche Kampfeshaltungen.
(26-04-2010, 20:13)miriam schrieb: Ich möchte um dir Gott -wie ich ihn sehe- zu beschreiben, die Worte finden, die du akzeptieren kannst, weil ich weiß, dass du allergisch bist auf viele christliche Termini, oder so.
Das ist doch eine Unterstellung, die gar nicht wahr ist. Ich bin allergisch gegen solche Unterstellungen von Christlicher Seite und Vorurteilen gegenüber Andersdenkenden.
(26-04-2010, 20:13)miriam schrieb: Und ich müsste, um dir 'meinen Gott' zu beschreiben, eigentlich auch wissen, welche Gottesvorstellungen du selbst hast...dann kann ich ausgehend davon, dir meines als Unterschied beschreiben.
All das geht nur in friedlicher Atmosphäre, find ich jedenfalls, oder kannst du, Romero, anderen dein Gottesbild/dein Gottesnichtbild mal so schnell im Streit an den Kopf schmeißen?
Welcher Streit? Hab ich was verpasst? Nur weil wir in Glaubensfragen unterschiedlicher Meinung sind, haben wir doch keinen Streit. Zumindest ich nicht ^^
Mein Gottesbild: Er existiert nicht. Ich kann ich aber durchaus in die Lage eines Gläubigen versetzen, war selbst mal einer. Also erklär ruhig, ich höre gern zu.
(26-04-2010, 20:13)miriam schrieb: Mein Gott ist allgegenwärtig
Ich habe eine Wahrnehmung von ihm, das Gefühl, dass alles irgendwie gefüllt ist.
Besonders bewusst ist mir dies im Gegensatz zu meinem atheistischen Erleben früher, als alles irgendwie wie leer war.
Für mich ist das im Vergleich fast wie der Unterschied von lebendig und tot, aber besser ist der Ausdruck von Gefülltsein der Welt um mich herum, eine empfundene Fülle (nicht Füllhornfülle!) die ich nur mit dem Begriff Gott beschreiben kann, kein Alien, keine Fee, keine Wunderwesen und so Kram.
Dazu kommt, dass ich bei allem, noch immer sehr atheistisch bin, denn Bibel und andere Gläubige beschreiben mir ihre Gottesvorstellung anders.
Gibt es Situationen in denen du dieses Gefühl besonders stark verspürst?