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Menschenbeweis
(25-04-2010, 14:16)Fodina 43 schrieb: Vielleicht habe ich doch zu kleine Brötchen gebacken und der Vergleich hinkt etwas...
Der Heilige Geist ist mehr als unsere "Lebensgeister" - ich würde ihn vieleicht so beschreiben - auch wenn dieseVergleiche immer wieder hinken werden...
vllt: Gentleman
vllt: Er wohnt in unseren Herzen.
vllt: Er ist die Kraft Gottes.
Mit Sicherheit - Er ist Person. (und immer wieder werden Worte hinken - ich falle...:icon_cheesygrin:)
na ja , das wirst du ja wohl nicht mit Fallen gemeint haben...wenn deine Worte nicht genügen Gott zu beschreiben...
aber ich finde dass es zu wenig ist Gott mit Formeln zu beschreiben, die z.B. einfach direkt der Bibel oder dem Katechismus entnommen sind...
wenn ich das mach, kann ich nie mit eigenen Worten über Gott reden und vorallem erschöpfen sich diese Formeln sehr schnell...
ich glaub, dass wir Menschen auch denken dürfen, wenn wir über Gott reden und jeder kann in seiner Sprache und in seinem besonderen Denkbereich so zu einem 'Lob für Gott' werden..
So wie die Vögel 'Gotteslob singen'...
lobt der Mensch auch mit seinem Wissen Gott...
nicht einfach weil der Mensch gut ist, sondern weil der Mensch die Fähigkeit, die Gott ihm gegeben hat nützt...
Was meinst du?
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ok ich habe Ekkard gebeten meine thread hier umzubennen um meinen Ansatz deutlicher zu machen, auf dessen Grundlage, man hier gern weiter diskutieren kann..dann kann ich echt was dazu lernen,
wenn sich jetzt keiner findet ist das auch ok, kann ja noch werden.
Gruß
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(25-04-2010, 14:16)Fodina 43 schrieb: Icon_smile

Vielleicht habe ich doch zu kleine Brötchen gebacken und der Vergleich hinkt etwas...
Der Heilige Geist ist mehr als unsere "Lebensgeister" - ich würde ihn vieleicht so beschreiben - auch wenn dieseVergleiche immer wieder hinken werden...
vllt: Gentleman
vllt: Er wohnt in unseren Herzen.
vllt: Er ist die Kraft Gottes.
Mit Sicherheit - Er ist Person. (und immer wieder werden Worte hinken - ich falle...:icon_cheesygrin:)

Gottes Segen Fodina

Inwiefern ist er denn Gentlemen? Mich würde interessieren, wie genau ihr Gott erfahrt, bzw. wie ihr diese Erfahrung eindeutig Gott zuordnet.
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tja, Romero, hatte mich auch gewundert - Gentelman -

aber die andere frage find ich schon gut, wie erfahre ich Gott.
Ich denk mal drüber nach was ich dir da antworten kann, ok?

(wenn ihr mit mir reden wollt, und das wollt ihr ja anscheinend, seid einfach freundlich - muss nicht perfekt sein, aber so nett wie ich halt Icon_wink
ich red mit jedem der sich so an normale Tonart halten kann, aber wie gesagt, muss nicht völlig perfekt sein)
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Ja gerne. Vielen Dank.
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(26-04-2010, 19:15)Romero schrieb: Ja gerne. Vielen Dank.

in so nem agressiven Klima fallen mir einfach auch keine Beschreibungen zu Gott ein, vorallem nicht solche, die ich vor Ewigkritischen verantworten kann.Icon_smile
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(26-04-2010, 19:19)miriam schrieb:
(26-04-2010, 19:15)Romero schrieb: Ja gerne. Vielen Dank.

in so nem agressiven Klima fallen mir einfach auch keine Beschreibungen zu Gott ein, vorallem nicht solche, die ich vor Ewigkritischen verantworten kann.Icon_smile

Eusa_think Wie meinen?
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(26-04-2010, 19:19)miriam schrieb:
(26-04-2010, 19:15)Romero schrieb: Ja gerne. Vielen Dank.

in so nem agressiven Klima fallen mir einfach auch keine Beschreibungen zu Gott ein, vorallem nicht solche, die ich vor Ewigkritischen verantworten kann.Icon_smile

ich glaube, romero hat weniger nach beschreibungen von "gott" gefragt, welche den ansprüchen einer allgemeinverbindlichkeit standhalten müßten, sondern sozusagen danach, "wie sich die vertrautheit mit gott anfühlt"

was als individuelles empfinden keinen regeln verpflichtet ist oder einer kritik des "kann /darf nicht sein"s unterzogen werden kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Hallo,

(26-04-2010, 19:09)miriam schrieb: tja, Romero, hatte mich auch gewundert - Gentelman -

aber die andere frage find ich schon gut, wie erfahre ich Gott.
Ich denk mal drüber nach was ich dir da antworten kann, ok?

(wenn ihr mit mir reden wollt, und das wollt ihr ja anscheinend, seid einfach freundlich - muss nicht perfekt sein, aber so nett wie ich halt Icon_wink
ich red mit jedem der sich so an normale Tonart halten kann, aber wie gesagt, muss nicht völlig perfekt sein)

Gentleman, bedeutet für mich ganz einfach - dass Gott uns den eigenen freien Willen lässt - und uns nicht überrumpelt. Eben Gentleman.

Mir geht es wie miriam, auch ich will mir Gedanken machen wie ich deine Frage beantworten kann - und Perfektion habe auch ich nicht gepachtet.
Danke.
Gottes Segen
Fodina
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"Du kannst an mich glauben und nach meinen Gesetzen leben, wenn du das möchtest - wenn du es aber nicht möchtest, so hat dies keine negativen Konsequenzen für dich und ich akzeptiere deinen freien Willen." - DAS ist freier Wille.

Bei Gott läuft das aber anders. Ich werd ja in die Hölle geschickt und muss Qualen erdulden, wenn ich nicht mache was er sagt. "Du kannst tun was du willst ... aber wenn du nicht tust was ich will, geht's dir dreckig" - etwa so.

Ich verstehe was anderes unter freiem Willen. Ich meine, Gott soll ja der Schöpfer von allem sein. ER hat die Hölle erschaffen, und zwar genau zu diesem Zweck - den vorgegaukelten freien Willen beschneiden.


Alles unter der Voraussetzung es gäbe ihn - was ich als unwahrscheinlich erachte.


Zum Thema "Wie empfindet ihr Gott". Ich erwarte keine Perfektion. Lasst euch Zeit Icon_wink
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(26-04-2010, 19:28)Romero schrieb:
(26-04-2010, 19:19)miriam schrieb: in so nem agressiven Klima fallen mir einfach auch keine Beschreibungen zu Gott ein, vorallem nicht solche, die ich vor Ewigkritischen verantworten kann.Icon_smile

Eusa_think Wie meinen?
findest du das nicht logisch?
ich find das logisch, dass sich Kampfeshaltung und Gotteserfahrungs-beschreibung widersprechen.

Schön, dass dir diese Äußerung von mir auffällt.

Ich möchte um dir Gott -wie ich ihn sehe- zu beschreiben, die Worte finden, die du akzeptieren kannst, weil ich weiß, dass du allergisch bist auf viele christliche Termini, oder so.
Und ich müsste, um dir 'meinen Gott' zu beschreiben, eigentlich auch wissen, welche Gottesvorstellungen du selbst hast...dann kann ich ausgehend davon, dir meines als Unterschied beschreiben.
All das geht nur in friedlicher Atmosphäre, find ich jedenfalls, oder kannst du, Romero, anderen dein Gottesbild/dein Gottesnichtbild mal so schnell im Streit an den Kopf schmeißen?
Icon_smile

Ok
Auf die Gefahr hin, dass ich falsch zitiert werde:
Mein Gott ist allgegenwärtig
Ich habe eine Wahrnehmung von ihm, das Gefühl, dass alles irgendwie gefüllt ist.
Besonders bewusst ist mir dies im Gegensatz zu meinem atheistischen Erleben früher, als alles irgendwie wie leer war.
Für mich ist das im Vergleich fast wie der Unterschied von lebendig und tot, aber besser ist der Ausdruck von Gefülltsein der Welt um mich herum, eine empfundene Fülle (nicht Füllhornfülle!) die ich nur mit dem Begriff Gott beschreiben kann, kein Alien, keine Fee, keine Wunderwesen und so Kram.
Dazu kommt, dass ich bei allem, noch immer sehr atheistisch bin, denn Bibel und andere Gläubige beschreiben mir ihre Gottesvorstellung anders.

?
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(26-04-2010, 20:03)Romero schrieb: Bei Gott läuft das aber anders. Ich werd ja in die Hölle geschickt und muss Qualen erdulden, wenn ich nicht mache was er sagt. "Du kannst tun was du willst ... aber wenn du nicht tust was ich will, geht's dir dreckig" - etwa soLasst euch Zeit Icon_wink

das ist leider gängige theologische praxis. ich kenne aber auch (sich durchaus als christen empfindende) gläubige, welche sich diesen schuh nicht anziehen

wäre daher auch interessant, ob und wie menschen, die den glauben an gott "empfinden", sich gehalten sehen, auf solche theologischen vorgaben zu achten

anders gefragt: warum nicht sich die rosinen rauspicken, sprich jene aspekte der organisierten kirchen annehmen, die dem eigenen glaubensempfinden entsprechen, und, was nicht paßt, halt links liegen lassen?

ich sehe darin nichts verwerfliches
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(26-04-2010, 20:03)Romero schrieb: "Du kannst an mich glauben und nach meinen Gesetzen leben, wenn du das möchtest - wenn du es aber nicht möchtest, so hat dies keine negativen Konsequenzen für dich und ich akzeptiere deinen freien Willen." - DAS ist freier Wille.

Bei Gott läuft das aber anders. Ich werd ja in die Hölle geschickt und muss Qualen erdulden, wenn ich nicht mache was er sagt. "Du kannst tun was du willst ... aber wenn du nicht tust was ich will, geht's dir dreckig" - etwa so.

Ich verstehe was anderes unter freiem Willen. Ich meine, Gott soll ja der Schöpfer von allem sein. ER hat die Hölle erschaffen, und zwar genau zu diesem Zweck - den vorgegaukelten freien Willen beschneiden.


Alles unter der Voraussetzung es gäbe ihn - was ich als unwahrscheinlich erachte.

ok den Gedanken kenn ich so in etwa bei mir selbst...
wenn ich das jetzt aber weiterschreibe, wird´s verdamt missionarisch, ich lass es also.
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Inwiefern missionarisch, muss ich erst deinen Glauben annehmen, um deine Antwort zu verstehen?
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Also erstmal könntest du dich bedanken, dass ich dir meinen Gott beschrieben hab
(26-04-2010, 20:19)Romero schrieb: Inwiefern missionarisch, muss ich erst deinen Glauben annehmen, um deine Antwort zu verstehen?
Nein weil ich eben auch so ähnlich gefolgert hab, solang ich noch Atheist war.
Gott sollte ziemlich anders verstanden werden, aber ich glaub sehr viele verstehen ihn nur so.

ok
PS
vielleicht hattest du sie (meine Gottesbeschreibung) nur übersehen..bei den Posts hier..
ich hoffe jedenfalls, das du sie(meine Gottesbeschreibung) nicht irgendwann gegen mich gebrauchen wirst.
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