13-05-2010, 12:12
Das Ziel eines jeden Lebewesens ist
- überleben (dazu gehört auch essen)
- sich fortpflanzen (Gene weiterverbreiten)
wobei der zweite Punkt übergeordnet ist.
Alles andere ist zunächst einmal untergeordnet. Viele Tiere sind in der Lage, zu
empfinden, Emotionen zu erkennen, andere übers Ohr zu hauen, manche haben
sogar ein Bewusstsein für die eigene Existenz. All diese intellektuellen Fähigkeiten
bringen aber entweder einen evolutionären Vorteil (Konkurrenten verars*hen z.B.)
oder sind als Nebenprodukte der Gehirnentwicklung anzusehen.
indymaya, ich will den Glauben hier überhaupt nicht ausschließen. Nur gehört er
eben nicht zu unseren obersten biologischen Prioritäten sondern fällt eher unter
die Kategorie "Ausnutzung der Leistungsfähigkeit des Gehirns zum Erlangen eines
Vorteils". Der Glaube bot und bietet sicher in vielen Situationen einen handfesten
Vorteil, hilft bei der Vereinfachung unserer Umwelt zum besseren Verständnis.
Auch ist mir eben noch eine interessante Frage eingefallen. Gehen wir von unserer
evolutionären Entwicklung aus. Der Homo sapiens, also die selbe Art die wir heute
auch verkörpern, trat ungefähr vor 160.000 Jahren zum ersten Mal auf. Wo würdest
Du denn nun die Grenze ziehen zwischen "Krone der Schöpfung" und "untergeordnet"
und wo die Grenze zwischen "Seele" und "seelenlos", wo die Grenze zwischen
"in den Himmel kommen" und "vom Himmel-/Hölle-System ausgeschlossen"?
- überleben (dazu gehört auch essen)
- sich fortpflanzen (Gene weiterverbreiten)
wobei der zweite Punkt übergeordnet ist.
Alles andere ist zunächst einmal untergeordnet. Viele Tiere sind in der Lage, zu
empfinden, Emotionen zu erkennen, andere übers Ohr zu hauen, manche haben
sogar ein Bewusstsein für die eigene Existenz. All diese intellektuellen Fähigkeiten
bringen aber entweder einen evolutionären Vorteil (Konkurrenten verars*hen z.B.)
oder sind als Nebenprodukte der Gehirnentwicklung anzusehen.
indymaya, ich will den Glauben hier überhaupt nicht ausschließen. Nur gehört er
eben nicht zu unseren obersten biologischen Prioritäten sondern fällt eher unter
die Kategorie "Ausnutzung der Leistungsfähigkeit des Gehirns zum Erlangen eines
Vorteils". Der Glaube bot und bietet sicher in vielen Situationen einen handfesten
Vorteil, hilft bei der Vereinfachung unserer Umwelt zum besseren Verständnis.
Auch ist mir eben noch eine interessante Frage eingefallen. Gehen wir von unserer
evolutionären Entwicklung aus. Der Homo sapiens, also die selbe Art die wir heute
auch verkörpern, trat ungefähr vor 160.000 Jahren zum ersten Mal auf. Wo würdest
Du denn nun die Grenze ziehen zwischen "Krone der Schöpfung" und "untergeordnet"
und wo die Grenze zwischen "Seele" und "seelenlos", wo die Grenze zwischen
"in den Himmel kommen" und "vom Himmel-/Hölle-System ausgeschlossen"?
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.

