An mich gerichtet:
Im Übrigen war die Wirkung religiöser Vorstellungen ausschließlich auf das soziale Gefüge ausgerichtet. Etwas anderes hätte kein Mensch verstanden, obwohl es Versuche dieser Art gegeben hat (Wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze?)
Die Existenzdiskussion verleitet meiner Meinung nach zu einer Gewissheit, der jede Grundlage fehlt - gleichgültig, in welche Richtung man da spekuliert.
(25-05-2010, 01:28)nidschki schrieb: Das Urchristentum war doch auch nicht in deinem Sinne gläubig, also das Göttliche in den sozialen Geflechten der Menschen sehend. Solche Einstellungen (auf die historische Geschichte des Christentums bezogen) sind doch Auswüchse der Emanzipation aufgrund der Aufklärung - insofern sehe ich nirgends in der Geschichte einen Punkt, der sich mit deinem Verständnis von christlichem Glauben verbinden ließe. Was es noch viel schwerer macht deine "Gläubigkeit" als christlich anzusehen.Und? "Das Gute" ist doch in den Zehn Geboten und in der Bergpredigt relativ gut beschrieben. Wie das per Geschichtchen und "Berichten" tradiert und im Mittelalter "ausgefeilt" wurde, muss mich doch nicht unbedingt interessieren. ('unbedingt' betont, damit mir hier niemand Geschichtslosigkeit vorwirft.)
Im Übrigen war die Wirkung religiöser Vorstellungen ausschließlich auf das soziale Gefüge ausgerichtet. Etwas anderes hätte kein Mensch verstanden, obwohl es Versuche dieser Art gegeben hat (Wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze?)
Die Existenzdiskussion verleitet meiner Meinung nach zu einer Gewissheit, der jede Grundlage fehlt - gleichgültig, in welche Richtung man da spekuliert.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

