Gott verzichtet ja auf seine Macht, damit wir frei entscheiden können. Dabei können wir uns für das Gute und das Böse entscheiden und das ist ja unsere Existenzgrundlage. Wir wären nicht derselbe Mensch, wenn Gott uns nur Glück geschenkt hätte. Außerdem liegt Leid und Glück oft nah beieinander. Wir brauchen Leid und Glück für die Spannung im Leben. Nur Glück oder Leid würde das Leben auf Dauer langweilig machen. Außerem kann man nach einem Leid die glücklichen Momente wieder viel intensiver wahrnehmen und sich am Leben freuen.
-> Ich finde diese Ansätze sehr gut... Aber auch ich frage mich oft, warum Gott uns nicht einfach nur "gut" erschaffen hat und wir dann trotzdem nicht gelangweilt und frei sind.
-> Ich komme dann immer zu dem Schluss, dass Gott hierbei ein Geheimnis lässt. Er ist unergründlich und es steckt ein Sinn hinter unseren Leiden... nur sehen wir diesen Sinn nicht, weil nur Gott ihn kennt. In der Gottesantwort der Hiobsgeschichte kommt das ganz gut zum Ausdruck. Hiob klagt Gott an, dass er ein Frevler ist, weil er Leid zulässt... Gott antwortet, indem er durch rhetorische Fragen zeigt, dass er mächtig und unergründlich ist und Hiob daher nicht verstehen kann, warum er leiden musste.
-> Ich finde diese Ansätze sehr gut... Aber auch ich frage mich oft, warum Gott uns nicht einfach nur "gut" erschaffen hat und wir dann trotzdem nicht gelangweilt und frei sind.
-> Ich komme dann immer zu dem Schluss, dass Gott hierbei ein Geheimnis lässt. Er ist unergründlich und es steckt ein Sinn hinter unseren Leiden... nur sehen wir diesen Sinn nicht, weil nur Gott ihn kennt. In der Gottesantwort der Hiobsgeschichte kommt das ganz gut zum Ausdruck. Hiob klagt Gott an, dass er ein Frevler ist, weil er Leid zulässt... Gott antwortet, indem er durch rhetorische Fragen zeigt, dass er mächtig und unergründlich ist und Hiob daher nicht verstehen kann, warum er leiden musste.