(27-05-2010, 00:08)Al-Haitam schrieb:(24-05-2010, 22:15)alwin schrieb: Leugnen kann man nur etwas, von dem man weiß, daß es existiert. .......
Insofern kann ein Atheist auch Gott nicht verleugnen, da es ihn für ihn nicht gibt!
Ich persönlich sehe, dass auch der überzeugte Atheist in Wirklichkeit einem Glauben verfallen ist
definiere "glauben". einem religiösen glauben an eine transzendente höhere macht ist der atheist gerade nicht "verfallen", eben weil er keinerlei anhaltspunkt für die existenz einer solchen hat. das ist den gläubigen vorbehalten...
Zitat:denn beweisbar ist weder, daß es einen Gott gibt, noch daß es ihn nicht gibt. Aber trotzdem tendiert der Atheist immer zu, dass es Ihn nicht gibt
ja selbstverständlich!
du kannst doch auch nicht beweisen, daß auf der rückseite des monds keine unsichtbaren rot-grün-karierten elefanten leben - und wirst trotzdem dazu tendieren, dass es sie nicht gibt
(27-05-2010, 00:08)Al-Haitam schrieb: und bestreitet Ihn in seiner Existenz argumentativ und entlarvt Ihn als Phantasiegebilde. Daher sehe ich, dass der Atheismus besonders der Antitheismus eine militante Art der Gottesbekämpfung ist.
mit verlaub - das ist unsinn. du verallgemeinerst hier wohl das tatsächliche verhalten mancher atheisten auf alle
wenn du mich fragst, warum ich nicht von der existenz eines "gottes" überzeugt bin, werde ich dir natürlich entsprechende gründe bzw. argumente dafür nennen. aber was soll daran "militant" sein oder gar eine "Art der Gottesbekämpfung"?
werfe ich dir denn militanz oder ähnliches vor, nur weil du von der existenz deines allah überzeugt bist und auch versuchst, dies deinerseits mit argumenten zu untermauern? völlig unabhängig davon, ob ich deinen allah für ein "Phantasiegebilde" halte oder nich`?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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