29-05-2010, 18:15
@nidschki
Denke, ein wichtiger Faktor ist die Erfahrung. Die Egalität hat sich als sinnvoll erwiesen (z.B. Abschaffung der Sklaverei).
Was du als soziokulturelle Entwicklung bezeichnest, kommt dem Prozess der Evolution recht nahe - nur dass hier nicht Gene die Hauptrolle spielen. Bei Ungerechtigkeit gibt es Widerstände, die bei ausreichender Größe die Barrieren überwinden und zu dauerhaften Veränderungen führen. Sind die Änderungen ersteimal akzeptiert, möchte sie auch keiner mehr missen. Womit wir wieder bei der Grundfrage wären: Wozu Egalität bzw. warum ist man am Wohlergehen Anderer interessiert?
Denke, ein wichtiger Faktor ist die Erfahrung. Die Egalität hat sich als sinnvoll erwiesen (z.B. Abschaffung der Sklaverei).
Was du als soziokulturelle Entwicklung bezeichnest, kommt dem Prozess der Evolution recht nahe - nur dass hier nicht Gene die Hauptrolle spielen. Bei Ungerechtigkeit gibt es Widerstände, die bei ausreichender Größe die Barrieren überwinden und zu dauerhaften Veränderungen führen. Sind die Änderungen ersteimal akzeptiert, möchte sie auch keiner mehr missen. Womit wir wieder bei der Grundfrage wären: Wozu Egalität bzw. warum ist man am Wohlergehen Anderer interessiert?
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]

