07-06-2010, 15:58
Kleiner Einwand, der bei Erwähnung der 10 Gebote fast zwangsläufig kommen sollte: Jeder Gesetzestext, der was taugt, hat irgendwo eine Anmerkung zum Gültigkeitsbereich, wie jeder weiß, der sich schon mal ein wenig mit Beamtendeutsch befaßt hat. Der Gültigkeitsbereich für das deutsche Grundgesetz etwa findet sich in der Präambel: "für das gesamte deutsche Volk"... "in den Ländern Baden Württemberg...(Aufzählung bis einschließlich Thüringen)", mit anderen Worten: dem deutschen Staatsgebiet in den heute gültigen Grenzen. (dazu gibt´s noch ein paar international anerkannte kleine Ausnahmen in Form "exterritorialen Territoriums" wie das Gelände von deutschen Botschaften in fremden Ländern oder das Innere deutscher Flugzeuge/deutscher Schiffe im internationalen Luftraum oder Seegebiet, aber die sind hier nicht von Belang).
Zu den 10 Geboten findet man diese Anmerkung ganz eindeutig im 1.Gebot: "Ich bin der Herr, dein Gott." Sprich, die Gebote gelten nur für den Umgang der Gläubigen untereinander, aber nicht für den Umgang mit "Ungläubigen" (siehe die "Landnahme" im gelobten Land, komplett mit Brandschatzung, Versklavung oder Ausrottung ganzer Stadtbevölkerungen) und "Abweichlern" (siehe der "Tanz ums goldene Kalb", ein ägyptischer Fruchtbarkeitsritus - und das anschließend folgende Gemetzel).
Deshalb ist es falsch, die biblischen Gebote ständig als das Nonplusultra an Moral etc. hinzustellen. Sich als "Ungläubiger" (z. B. Atheist, Buddhist, Hindu etc. ) oder "Abweichler" (aus der Kirche ausgetreten) auf eine "ewig und gegen jeden gültige christlich-biblische Moral" zu verlassen, könnte im Umgang mit Strenggläubigen genauso fatal sein wie etwa der Glaube diverser deutscher Rauschgiftschmuggler, die in Ländern wie Singapur, Saudi-Arabien, China etc. erwischt wurden, natürlich auf eine Strafe nach deutschem Grundgesetz gehofft haben (Todesstrafe verboten!) und ... hingerichtet wurden. Weil deutsches Recht halt auf nicht-deutschem Boden nicht gültig ist... siehe oben.
Zu den 10 Geboten findet man diese Anmerkung ganz eindeutig im 1.Gebot: "Ich bin der Herr, dein Gott." Sprich, die Gebote gelten nur für den Umgang der Gläubigen untereinander, aber nicht für den Umgang mit "Ungläubigen" (siehe die "Landnahme" im gelobten Land, komplett mit Brandschatzung, Versklavung oder Ausrottung ganzer Stadtbevölkerungen) und "Abweichlern" (siehe der "Tanz ums goldene Kalb", ein ägyptischer Fruchtbarkeitsritus - und das anschließend folgende Gemetzel).
Deshalb ist es falsch, die biblischen Gebote ständig als das Nonplusultra an Moral etc. hinzustellen. Sich als "Ungläubiger" (z. B. Atheist, Buddhist, Hindu etc. ) oder "Abweichler" (aus der Kirche ausgetreten) auf eine "ewig und gegen jeden gültige christlich-biblische Moral" zu verlassen, könnte im Umgang mit Strenggläubigen genauso fatal sein wie etwa der Glaube diverser deutscher Rauschgiftschmuggler, die in Ländern wie Singapur, Saudi-Arabien, China etc. erwischt wurden, natürlich auf eine Strafe nach deutschem Grundgesetz gehofft haben (Todesstrafe verboten!) und ... hingerichtet wurden. Weil deutsches Recht halt auf nicht-deutschem Boden nicht gültig ist... siehe oben.

