10-06-2010, 07:50
Nun alwin, dem kann ich so nicht zustimmen: Als Nichtchrist stellt sich mir nun einmal zuerst automatisch die Frage der Gültigkeit für mich,..hier muß ich also bewerten,..nach welchem Grundsatz?...nach dem juristischen,..gilt das Exclusio oder das Inclusio-Prinzip?..
Als einigermaßen juristisch Bewanderter kann ich nur wie folgt schließen: Die 10 Gebote richten sich als Teil der Bibel, welche sich ebenfalls nicht dezitiert an alle Menschen richtet, sondern an die Gläubigen, nach dem At an das "auserwählte Volk". Schon §1 ist meines Erachtens eine klare Definition: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir",..kann so ausgelegt werden, daß die folgenden Paragraphen nur für diejenigen Gültigkeit haben, die monotheistischen, abahamitischen Glaubens sind,..
Interessant wäre, daß nach juristischem Prinzip hier Gott indirekt die Existenz anderer Götter bestätigt,..d.h. eine Exclusio kann nur erfolgen, wenn es etwas zum ausschließen gibt ;),..gehe ich nun von einem imaginären Pantheon aus, so müßte dort ja -immer vorausgesetzt daß JAhwe kein Despot ist, eine friedliche Demokratie zwischen den verschiedenen Göttern herrschen; d.h. es besteht für die Menschen praktisch Wahlfreiheit des Glaubens,..daraus folgt aber wiederum, daß die einzelnen "Gesetzesbücher" nur für die jeweilig zugehörigen Menschen Gültigkeit haben,..
Soweit also meine rationalen Überlegungen zu "Glaubensbasierten" Werten,..
Als einigermaßen juristisch Bewanderter kann ich nur wie folgt schließen: Die 10 Gebote richten sich als Teil der Bibel, welche sich ebenfalls nicht dezitiert an alle Menschen richtet, sondern an die Gläubigen, nach dem At an das "auserwählte Volk". Schon §1 ist meines Erachtens eine klare Definition: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir",..kann so ausgelegt werden, daß die folgenden Paragraphen nur für diejenigen Gültigkeit haben, die monotheistischen, abahamitischen Glaubens sind,..
Interessant wäre, daß nach juristischem Prinzip hier Gott indirekt die Existenz anderer Götter bestätigt,..d.h. eine Exclusio kann nur erfolgen, wenn es etwas zum ausschließen gibt ;),..gehe ich nun von einem imaginären Pantheon aus, so müßte dort ja -immer vorausgesetzt daß JAhwe kein Despot ist, eine friedliche Demokratie zwischen den verschiedenen Göttern herrschen; d.h. es besteht für die Menschen praktisch Wahlfreiheit des Glaubens,..daraus folgt aber wiederum, daß die einzelnen "Gesetzesbücher" nur für die jeweilig zugehörigen Menschen Gültigkeit haben,..
Soweit also meine rationalen Überlegungen zu "Glaubensbasierten" Werten,..
Aut viam inveniam aut faciam

