Das ist schon wirklich grausam, wie dort Fakten verdreht und falsch interpretiert werden.
Aber das ist die Kunst der Theologie, dort wird soetwas gelehrt (der Fachbegriff ist wohl "Rabulistik").
Zu den "Fakten".
Die deutsche Kultur basiert mehr auf Errungenschaften der Antike, als es Christen lieb ist (Philosphie, Wissenschaft, Demokratie etc.).
Die Vermutung, dass durch die höhere Nachkommenzahl von Religiösen der Atheismus verschwinden wird, ist nach meinem Wissenstand widerlegt. Alleine weil nicht alle Nachkommen religiös werden/bleiben.
Dem simplen, animalischen Sozialdarwinismus steht der menschliche Verstand entgegen, so dass nicht einfach vom Überleben des Stärkeren in der Gesellschaft gesprochen werden kann - dann dürfte es auch kein Sozialsystem in Deutschland geben.
Der letzte Beitrag ist ja mal klar verfassungsfeindlich. Hier wird implizit eine katholische Herrschaft gewünscht. Die Aussage könnte von Wulff stammen ;)
Zitate von ihm...
"Überhaupt hat man diesbezüglich in den vergangenen Jahrzehnten zu lange abgewartet und weggeblickt, das Religiöse als das Private par excellence erklärt, es als politisch nicht relevant ausgeklammert. Inzwischen ist dieses Versäumnis deutlich geworden, lässt sich das Religiöse nicht mehr ausklammern oder wegsperren. […] Die Muslime ihrerseits müssen anerkennen, dass Europa eben nicht der Ausbund der Welt der Ungläubigen ist, dazu mit dem Makel der moralischen Dekadenz versehen!"
"Wir können die Hoffnung haben, dass es uns gelingt, die Berührungspunkte der Religionen, die notwendig im Transzendenten liegen, schon in unserer endlichen Realität, in unserem Alltag fruchtbar werden zu lassen!
Daran sollten wir, daran wollen wir – Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und alle gesellschaftlichen Kräfte – gemeinsam arbeiten!"
darwin-jahr.de/evo-magazin/wulff-schafspelz
Aber das ist die Kunst der Theologie, dort wird soetwas gelehrt (der Fachbegriff ist wohl "Rabulistik").
Zu den "Fakten".
Die deutsche Kultur basiert mehr auf Errungenschaften der Antike, als es Christen lieb ist (Philosphie, Wissenschaft, Demokratie etc.).
Die Vermutung, dass durch die höhere Nachkommenzahl von Religiösen der Atheismus verschwinden wird, ist nach meinem Wissenstand widerlegt. Alleine weil nicht alle Nachkommen religiös werden/bleiben.
Dem simplen, animalischen Sozialdarwinismus steht der menschliche Verstand entgegen, so dass nicht einfach vom Überleben des Stärkeren in der Gesellschaft gesprochen werden kann - dann dürfte es auch kein Sozialsystem in Deutschland geben.
Der letzte Beitrag ist ja mal klar verfassungsfeindlich. Hier wird implizit eine katholische Herrschaft gewünscht. Die Aussage könnte von Wulff stammen ;)
Zitate von ihm...
"Überhaupt hat man diesbezüglich in den vergangenen Jahrzehnten zu lange abgewartet und weggeblickt, das Religiöse als das Private par excellence erklärt, es als politisch nicht relevant ausgeklammert. Inzwischen ist dieses Versäumnis deutlich geworden, lässt sich das Religiöse nicht mehr ausklammern oder wegsperren. […] Die Muslime ihrerseits müssen anerkennen, dass Europa eben nicht der Ausbund der Welt der Ungläubigen ist, dazu mit dem Makel der moralischen Dekadenz versehen!"
"Wir können die Hoffnung haben, dass es uns gelingt, die Berührungspunkte der Religionen, die notwendig im Transzendenten liegen, schon in unserer endlichen Realität, in unserem Alltag fruchtbar werden zu lassen!
Daran sollten wir, daran wollen wir – Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und alle gesellschaftlichen Kräfte – gemeinsam arbeiten!"
darwin-jahr.de/evo-magazin/wulff-schafspelz
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]

