26-06-2010, 08:52
(25-06-2010, 23:54)Ekkard schrieb:(25-06-2010, 13:02)petronius schrieb: ... was ich auch nicht verstehe, ist, warum man sich freiwillig einen begriff wie "glaubenswahrheit" antut. unter "wahrheit" versteht man ja im allgemeinen doch so was wie belegbare faktentreue. was es mit "wahrheit" zu tun haben soll, wenn z.b. jemand meint, der große geist der blauen schildkröte habe die welt in ihre existenz gerülpst, nachdem er sich an einem jägermeister/red bull verschluckt hat, weiß ich nichtSoviel ich weiß, hatten wir dies unter Philosophie/Wahrheit einmal erörtert. Im Grunde bin ich auch nicht dafür, religiöse Lehren und Konventionen als "Wahrheit" zu bezeichnen. Doch so wird dies in den Glaubensgemeinschaften gehandhabt
ja, natürlich. aber ich muß mir ja nicht den schuh der gläubigen anziehen bzw. nehme mir die freiheit, dann halt auch andere konzepte (die wiederum dem gläubigen nicht nachvollziehbar oder lächerlich erscheinen) als gleichberechtigte "wahrheit" zu behaupten
schon um die absurdität dieser wortwahl herauszuheben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)