16-07-2010, 20:46
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Alter und Erfahrung oder Weisheit. Ein 60 Jähriger weiß nicht zwangsweise mehr als ein 20 jähriger, egal in welchem Bereich.
Noch vor 5 Jahren hätte ich diese Vermutung der Altersweisheit so stehen lassen, aber im Laufe der Zeit sind mir (sry) so verdammt viele einfältige, selbstherrliche und verstockte Menschen älterer Generation begegnet, dass ich es schon fast als eine Anmaßung empfinde, wenn mir jemand mit dem "Argument" kommt, er wisse automatisch aufgrund seines Alters in Diesem oder Jenem mehr als ich. Allein das anzunehmen ist für mich schon ein Zeichen für wachsene Verschrobenheit, denn wer wirklich Wissen hat kann dieses auch hervorbringen und argumentieren, beweisen und deutlich machen und muss nicht auf sein sich wie auch immer auswirkendes Alter verweisen.
Und um dieser Meinung zu sein muß man noch nicht einmal einen dummen älteren Menschen gegen einen sehr intelligenten jungen Menschen stellen, es reicht auch der Grad an Lebensaktivität. Ein 20 Jähriger kann in seinem Leben schon wahnsinnig viel erlebt haben. Er kann durch die Welt gereist sein, sich mit bestimmten Themen beschäftigt, viel gelesen und gelernt haben, Menschen kennengelernt haben usw und ein 60 Jähriger kann nach 40 Jahren Vollzeitjob, Familie und Rente so gut wie nichts unternommen und erlebt haben und hat somit nichtmal einen Bruchteil der Erfahrung des 20 Jährigen. Und auch wenn beide gleich viel erlebt haben (der eine nur in geraffter Form in kürzerer Zeit) bedeutet das nicht, dass der Ältere automatisch mehr Weisheit und Erfahrung daraus zieht als der Jüngere.
By the way für die Christen: Wie weise kann Jesus mit seinen 30 dann gewesen sein, würde diese Vermutung stimmen? ;)
Noch vor 5 Jahren hätte ich diese Vermutung der Altersweisheit so stehen lassen, aber im Laufe der Zeit sind mir (sry) so verdammt viele einfältige, selbstherrliche und verstockte Menschen älterer Generation begegnet, dass ich es schon fast als eine Anmaßung empfinde, wenn mir jemand mit dem "Argument" kommt, er wisse automatisch aufgrund seines Alters in Diesem oder Jenem mehr als ich. Allein das anzunehmen ist für mich schon ein Zeichen für wachsene Verschrobenheit, denn wer wirklich Wissen hat kann dieses auch hervorbringen und argumentieren, beweisen und deutlich machen und muss nicht auf sein sich wie auch immer auswirkendes Alter verweisen.
Und um dieser Meinung zu sein muß man noch nicht einmal einen dummen älteren Menschen gegen einen sehr intelligenten jungen Menschen stellen, es reicht auch der Grad an Lebensaktivität. Ein 20 Jähriger kann in seinem Leben schon wahnsinnig viel erlebt haben. Er kann durch die Welt gereist sein, sich mit bestimmten Themen beschäftigt, viel gelesen und gelernt haben, Menschen kennengelernt haben usw und ein 60 Jähriger kann nach 40 Jahren Vollzeitjob, Familie und Rente so gut wie nichts unternommen und erlebt haben und hat somit nichtmal einen Bruchteil der Erfahrung des 20 Jährigen. Und auch wenn beide gleich viel erlebt haben (der eine nur in geraffter Form in kürzerer Zeit) bedeutet das nicht, dass der Ältere automatisch mehr Weisheit und Erfahrung daraus zieht als der Jüngere.
By the way für die Christen: Wie weise kann Jesus mit seinen 30 dann gewesen sein, würde diese Vermutung stimmen? ;)
Gruß
Motte
Motte