27-07-2010, 19:15
(27-07-2010, 18:12)Ekkard schrieb: Im Grunde ist es so, dass das Christentum das Ende der zentral verwalteten Religion eingeläutet hatte. Die "Heiligen", d. h. die Anhänger des Christus wurden durch ihren Glauben zu "Erlösten". Sie bedurften keiner Theologen mehr. Sie wurden also schon zu Lebzeiten und in einer nicht erlösten Welt zu Gliedern des Gottesreiches zumindest dann, wenn sie stets reuig ihre Sünden vor der Gemeinde bekannten und Vergebung erlangten.
Lieber Ekkard,
kann man das denn dann noch "Religion" nennen, oder noch schärfer: Bedarf es dazu noch "Religion"?
Das klingt mir alles wie eine gute Gruppentherapie, oder weniger "klinisch": Wie perfekte Gruppendynamik. All das kann man durch gemeinsame Werte und Ideale jedweder Art erreichen, ohne dass es irgendeines religiösen Bezugs bedarf,
meint
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