05-08-2010, 10:28
über das islamische gemeindezentrum, welches unweit von ground zero entstehen soll, hat es viel streit gegeben. die einen empfinden es als provokation (weil islamisten die twin towers zum einsturz gebracht und tausende menschen getötet haben), die initiatoren selbst wünschen sich ein zentrum der versöhnung und toleranz als möglichkeit, auch in den usa als muslim auftreten zu können
Mit ihrem Mann, dem Imam Feisal Abdul Rauf, hat sie (Daisy Khan, anm. petronius )in New York das Cordoba-Institut und die Gesellschaft zur Förderung von Muslimen in Amerika gegründet. Insbesondere seit dem Anschlag vom 11. September 2001 bemühen sich die Organisationen, durch Kongresse und Debatten den Dialog zwischen den Kulturen zu stärken und Muslimen in den USA bei der Integration zu helfen.
Das jüngste Projekt des Cordoba- Instituts ist der Bau eines muslimischen Gemeindezentrums, nur zwei Straßen vom Gelände des ehemaligen World Trade Center in Manhattan entfernt. Der New Yorker Stadtrat gab jetzt den Weg für den Bau frei. Der Plan hatte in den vergangenen Wochen die Gemüter in den USA erhitzt wie ansonsten nur die Hochzeit von Chelsea Clinton. Das Zentrum sei eine Provokation hieß es, eine Geschmacklosigkeit; einige hielten es gar für ein Denkmal für die Terroristen sowie für eine Verhöhnung der Opfer.
Wer sich auch nur einen Moment mit Daisy Khan und ihrem Ehemann beschäftigt, weiß freilich, dass ihnen nichts ferner liegen könnte. Sie beteuern glaubhaft, dass von dem Gemeinde- und Kulturzentrum Impulse gegen den Extremismus und für die Verständigung ausgehen sollen. Wenn das Cordoba-Institut eine Provokation ist, dann, weil es eine sichtbare Präsenz von Menschen muslimischen Glaubens in der Mitte der amerikanischen Gesellschaft fordert
hört sich für mich wie eine sehr gute sache an und deshalb begrüße ich die entscheidung der denkmalschutzbehörde wie auch bloombergs auftreten gegen die hetze der gegner des islamischen gemeindezentrums
Mit ihrem Mann, dem Imam Feisal Abdul Rauf, hat sie (Daisy Khan, anm. petronius )in New York das Cordoba-Institut und die Gesellschaft zur Förderung von Muslimen in Amerika gegründet. Insbesondere seit dem Anschlag vom 11. September 2001 bemühen sich die Organisationen, durch Kongresse und Debatten den Dialog zwischen den Kulturen zu stärken und Muslimen in den USA bei der Integration zu helfen.
Das jüngste Projekt des Cordoba- Instituts ist der Bau eines muslimischen Gemeindezentrums, nur zwei Straßen vom Gelände des ehemaligen World Trade Center in Manhattan entfernt. Der New Yorker Stadtrat gab jetzt den Weg für den Bau frei. Der Plan hatte in den vergangenen Wochen die Gemüter in den USA erhitzt wie ansonsten nur die Hochzeit von Chelsea Clinton. Das Zentrum sei eine Provokation hieß es, eine Geschmacklosigkeit; einige hielten es gar für ein Denkmal für die Terroristen sowie für eine Verhöhnung der Opfer.
Wer sich auch nur einen Moment mit Daisy Khan und ihrem Ehemann beschäftigt, weiß freilich, dass ihnen nichts ferner liegen könnte. Sie beteuern glaubhaft, dass von dem Gemeinde- und Kulturzentrum Impulse gegen den Extremismus und für die Verständigung ausgehen sollen. Wenn das Cordoba-Institut eine Provokation ist, dann, weil es eine sichtbare Präsenz von Menschen muslimischen Glaubens in der Mitte der amerikanischen Gesellschaft fordert
hört sich für mich wie eine sehr gute sache an und deshalb begrüße ich die entscheidung der denkmalschutzbehörde wie auch bloombergs auftreten gegen die hetze der gegner des islamischen gemeindezentrums
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

