15-08-2010, 22:40
Da ich nach meinem Gottesbild gefragt wurde, hier einige meiner Innenansichten.
Vorweg: Ich lasse mich nicht festlegen. Das sind nur einige Aspekte eines "atheistischen Christen". Ich habe kein Gottesbild im herkömmlichen Sinne, sondern Gott vollzieht sich im Tun oder gar einfach im Leben so gut oder schlecht es eben kommt.
Gott Vater: Ich bin Christ. Ich glaube an Gott. Ich fühle mich aufgehoben in einer Entität, die an keiner Stelle fehlt. Gott ist für mich nichts, das sich mit Sprache oder Bild fassen ließe. Der Begriff ist einfach die Fortsetzung der Nächstenliebe mit dem Mittel des Gebets um Fassung auch dann, wenn ich nicht mehr weiter kann und weiß.
Schöpfer der Welt: Ja, sofern es um die menschlichen Vorstellungen geht, die das Leben gestalten helfen. Nein, sofern irgendwelche konkreten Dinge der Natur damit erklärt werden.
Himmel: Nein weder Erde, Weltall noch Kosmos, sondern die vielfältige Vorstellungswelt der Menschen (Vielheit, Schwarmintelligenz).
Gottesreich: Die Welt, in der Menschen Hilfe und Trost von anderen erfahren.
Jesus Christus: Verkünder einer Welt der Nächstenliebe, der Gerechtigkeit und wie es praktisch geht.
Heiliger Geist: Ernsthaftes Sprechen über den Glauben, Verhandeln in Augenhöhe, Toleranz, höflich und nett aber bestimmt verhandeln
Gericht: Taten, die nicht in das allgemeine Bild des gerechten Menschen passen und deren Erfolg die Tat verwirft.
Heiliger Name: Der Respekt vor dem Glauben anderer.
Wille Gottes: Allgemeine Vorstellung dessen, was das Leben fördert, auch wenn dies zur Selbstbeschränkung (z. B. der Nachkommenschaft oder der menschlichen Macht) führt.
Kirche: Menschliche Organisation, nach modernem Verständnis als Gewissen der weltlichen Herrschaft.
Vergebung: Aufarbeitung von Verbrechen, Verhandlung, Sühne und Versöhnung
Auferstehung/ewiges Leben: Unsere Welt ist in dieser Angelegenheit derart wenig bekannt, dass die beste und angenehmste Vorstellung von „Kraft und Herrlichkeit“ gerade gut genug ist.
Vorweg: Ich lasse mich nicht festlegen. Das sind nur einige Aspekte eines "atheistischen Christen". Ich habe kein Gottesbild im herkömmlichen Sinne, sondern Gott vollzieht sich im Tun oder gar einfach im Leben so gut oder schlecht es eben kommt.
Gott Vater: Ich bin Christ. Ich glaube an Gott. Ich fühle mich aufgehoben in einer Entität, die an keiner Stelle fehlt. Gott ist für mich nichts, das sich mit Sprache oder Bild fassen ließe. Der Begriff ist einfach die Fortsetzung der Nächstenliebe mit dem Mittel des Gebets um Fassung auch dann, wenn ich nicht mehr weiter kann und weiß.
Schöpfer der Welt: Ja, sofern es um die menschlichen Vorstellungen geht, die das Leben gestalten helfen. Nein, sofern irgendwelche konkreten Dinge der Natur damit erklärt werden.
Himmel: Nein weder Erde, Weltall noch Kosmos, sondern die vielfältige Vorstellungswelt der Menschen (Vielheit, Schwarmintelligenz).
Gottesreich: Die Welt, in der Menschen Hilfe und Trost von anderen erfahren.
Jesus Christus: Verkünder einer Welt der Nächstenliebe, der Gerechtigkeit und wie es praktisch geht.
Heiliger Geist: Ernsthaftes Sprechen über den Glauben, Verhandeln in Augenhöhe, Toleranz, höflich und nett aber bestimmt verhandeln
Gericht: Taten, die nicht in das allgemeine Bild des gerechten Menschen passen und deren Erfolg die Tat verwirft.
Heiliger Name: Der Respekt vor dem Glauben anderer.
Wille Gottes: Allgemeine Vorstellung dessen, was das Leben fördert, auch wenn dies zur Selbstbeschränkung (z. B. der Nachkommenschaft oder der menschlichen Macht) führt.
Kirche: Menschliche Organisation, nach modernem Verständnis als Gewissen der weltlichen Herrschaft.
Vergebung: Aufarbeitung von Verbrechen, Verhandlung, Sühne und Versöhnung
Auferstehung/ewiges Leben: Unsere Welt ist in dieser Angelegenheit derart wenig bekannt, dass die beste und angenehmste Vorstellung von „Kraft und Herrlichkeit“ gerade gut genug ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

