17-08-2010, 14:51 
		
	
	
		Hallo :)
So, nun zu dem "mehr" oder "dahinter", das ich gesehen habe.
Das Heilige ist das Numinose, das, was über das Rationale hinaus geht, was sich für den Einzelnen nicht mehr direkt erfassen lässt und was er deshalb nur durch Gleichnisse oder grobe Annäherungen umschreiben kann.
Für mich bezeugt Ekkard das Numinose dadurch, dass er als sonst sehr rationaler Mensch, der auch gut und verständlich seine Position beschreiben kann, doch in der Auflistung auch immer wieder Punkte hat, die nicht mehr so klar beschrieben wirken.
Ich möchte das an einigen Beispielen festmachen:
Nun, was vollzieht sich im Tun: Gott. Aber was ist Gott ? Ekkard könnte Gott als die kleinste Form des Seins beschreiben, er wählt aber als rationaler Mensch den Begriff Gott; ein "Etwas", das sich vollziehen und ins Dasein treten kann. Aber was ist dieses Etwas.
Ekkard spricht von einer präsenten Entität, in der er sich aufgehoben fühlt. Dieses "Aufgehoben fühlen" ist eigentlich etwas zutiefst irrationales, besonders wenn es sich auf Entitäten bezieht. Es ist Ekkards persönliche Beziehung zu einer omnipräsenten Entität.
Zeug für mich deutlich davon, dass Gott sich als Numinoses der rationalen Betrachtung entzieht.
Das waren so die Punkte, die für mich das "andere" oder "mehr" angedeutet haben.
Viele Grüße
Lars
	
	
	
	
So, nun zu dem "mehr" oder "dahinter", das ich gesehen habe.
Das Heilige ist das Numinose, das, was über das Rationale hinaus geht, was sich für den Einzelnen nicht mehr direkt erfassen lässt und was er deshalb nur durch Gleichnisse oder grobe Annäherungen umschreiben kann.
Für mich bezeugt Ekkard das Numinose dadurch, dass er als sonst sehr rationaler Mensch, der auch gut und verständlich seine Position beschreiben kann, doch in der Auflistung auch immer wieder Punkte hat, die nicht mehr so klar beschrieben wirken.
Ich möchte das an einigen Beispielen festmachen:
Zitat:Gott vollzieht sich im Tun oder gar einfach im Leben so gut oder schlecht es eben kommt.
Nun, was vollzieht sich im Tun: Gott. Aber was ist Gott ? Ekkard könnte Gott als die kleinste Form des Seins beschreiben, er wählt aber als rationaler Mensch den Begriff Gott; ein "Etwas", das sich vollziehen und ins Dasein treten kann. Aber was ist dieses Etwas.
Zitat:Ich fühle mich aufgehoben in einer Entität, die an keiner Stelle fehlt.
Ekkard spricht von einer präsenten Entität, in der er sich aufgehoben fühlt. Dieses "Aufgehoben fühlen" ist eigentlich etwas zutiefst irrationales, besonders wenn es sich auf Entitäten bezieht. Es ist Ekkards persönliche Beziehung zu einer omnipräsenten Entität.
Zitat:Gott ist für mich nichts, das sich mit Sprache oder Bild fassen ließe.
Zeug für mich deutlich davon, dass Gott sich als Numinoses der rationalen Betrachtung entzieht.
Das waren so die Punkte, die für mich das "andere" oder "mehr" angedeutet haben.
Viele Grüße
Lars

 
