ich habe verständnis dafür, wenn ein mormone sich durch witches art der auseinandersetzung mit ihrem früheren glauben provoziert fühlt und dem ein gegengewicht entgegenstellen will. leider bist du das mit ungeeigneten mitteln angegangen, wie auch schon andere hier ausgeführt haben
ja nun - da scheint mir doch, daß du dir die realität ein wenig zurechtbiegst. bzw. deine vermutungen, was die beweggründe der anderen user sind, allzuschnell für tatsache hältst. imho ein - verzeih mir den ausdruck - leicht paranoider zug, den ich allerdings relativ häufig bei sektenmitgliedern feststelle, sobald sie nicht ausschließlich zustimmung erhalten
aus meiner sicht empfindest du bereits kritisches nachfragen als herabwürdigung und anfeindung - und dabei (das ist jetzt natürlich wieder meine sicht) hat dies nachfragen nichts mit einer "zutiefst verankerten Ablehnung einer Glaubensrichtung" zu tun, sondern liegt eben an den merkwürdigkeiten der mormonischen lehre. zugestehen will ich dir, daß die scifi-elemente der etablierten christlichen lehre halt nach jahrtausendelanger gewöhnung daran nicht mehr als solche empfunden werden (nicht zuletzt aber auch deshalb, weil sie kaum ein gläubiger mehr wörtlich nimmt), während sie bei euch umso prominenter herausgestellt werden. mit geschichten von engeln mit goldenen schriftplatten oder dem mann im mond ist eben nur eine bestimmte sorte menschen zu beeindrucken, und die dürfte in einem eher intellektuell angelegten diskussionsforum nur eine minderheit ausmachen
aber mach dir nichts draus. wie sagte an diesem wochenende ein teilnehmer an einer fernseh-talkshow so schön über seine zwei jahre als missionar in d:
ich habe einen deutschen satz sehr gut gelernt: "guten tag, ich möchte mit ihnen..." (das "rrrums" der zuschlagenden tür muß man sich dazu denken)
du bist also nicht allein
(23-08-2010, 23:42)ThePassenger schrieb: Statt eines fairen und einigermaßen unvoreingenommenen Dialogs kam es jedoch wiederholt zu Herabwürdigungen und provokanten Ausführungen, bis hin zu Anfeindungen, die in der zutiefst verankerten Ablehnung einer Glaubensrichtung stehen, die sich von den anderen Kirchen fundamental unterscheidet
ja nun - da scheint mir doch, daß du dir die realität ein wenig zurechtbiegst. bzw. deine vermutungen, was die beweggründe der anderen user sind, allzuschnell für tatsache hältst. imho ein - verzeih mir den ausdruck - leicht paranoider zug, den ich allerdings relativ häufig bei sektenmitgliedern feststelle, sobald sie nicht ausschließlich zustimmung erhalten
aus meiner sicht empfindest du bereits kritisches nachfragen als herabwürdigung und anfeindung - und dabei (das ist jetzt natürlich wieder meine sicht) hat dies nachfragen nichts mit einer "zutiefst verankerten Ablehnung einer Glaubensrichtung" zu tun, sondern liegt eben an den merkwürdigkeiten der mormonischen lehre. zugestehen will ich dir, daß die scifi-elemente der etablierten christlichen lehre halt nach jahrtausendelanger gewöhnung daran nicht mehr als solche empfunden werden (nicht zuletzt aber auch deshalb, weil sie kaum ein gläubiger mehr wörtlich nimmt), während sie bei euch umso prominenter herausgestellt werden. mit geschichten von engeln mit goldenen schriftplatten oder dem mann im mond ist eben nur eine bestimmte sorte menschen zu beeindrucken, und die dürfte in einem eher intellektuell angelegten diskussionsforum nur eine minderheit ausmachen
aber mach dir nichts draus. wie sagte an diesem wochenende ein teilnehmer an einer fernseh-talkshow so schön über seine zwei jahre als missionar in d:
ich habe einen deutschen satz sehr gut gelernt: "guten tag, ich möchte mit ihnen..." (das "rrrums" der zuschlagenden tür muß man sich dazu denken)
du bist also nicht allein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

