29-08-2010, 22:07
Eine Antwort habe ich hier schon im Forum gelesen aber auch in der Diskussion um die Sexualität im Protestantismus gehört, der sich anfangs sehr schwer getan hat mit der Akzeptanz der einen Sexualität, die eben jede Paarung enthalten kann.
Das etwas simple Menschenbild entspricht einer analytischen Haltung: Heterosexuelle Paare sind erkennbar die einzigen, die Nachkommen erzeugen können. Dies wird mit einem "Aha!" der göttlichen Bestimmung zugeordnet. Diese Erkenntnis ist nahezu die einzige, die man auf so einfache Art erkennen kann (endlich mal etwas Konkretes im Glauben!).
Und was göttlich ist, muss das einzig Gute sein, das Wahre, das Richtige.
Warum trifft man diese so hergeleitete Haltung besonders in Sekten: Ich denke, Anhänger dieser kleinen Gruppen wollen bewusst "richtig leben" und sich darin mit allen Konsequenzen von anderen (Bibel: von der Welt) unterscheiden. Mögen die anderen (die Schlechten) in Sünde leben, wir halten uns rein!
Die Komplexität des tatsächlichen Lebens ist doch nichts, was für eine Reihe von Menschen wünschenswert erscheint. Die wollen wissen, wo es lang geht!
Das etwas simple Menschenbild entspricht einer analytischen Haltung: Heterosexuelle Paare sind erkennbar die einzigen, die Nachkommen erzeugen können. Dies wird mit einem "Aha!" der göttlichen Bestimmung zugeordnet. Diese Erkenntnis ist nahezu die einzige, die man auf so einfache Art erkennen kann (endlich mal etwas Konkretes im Glauben!).
Und was göttlich ist, muss das einzig Gute sein, das Wahre, das Richtige.
Warum trifft man diese so hergeleitete Haltung besonders in Sekten: Ich denke, Anhänger dieser kleinen Gruppen wollen bewusst "richtig leben" und sich darin mit allen Konsequenzen von anderen (Bibel: von der Welt) unterscheiden. Mögen die anderen (die Schlechten) in Sünde leben, wir halten uns rein!
Die Komplexität des tatsächlichen Lebens ist doch nichts, was für eine Reihe von Menschen wünschenswert erscheint. Die wollen wissen, wo es lang geht!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard