[quote='ThePassenger' pid='89193' dateline='1283416852']
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Der user petronius schrieb:
sm hat nichts mit vergewaltigung zu tun, und freiwillige vergewaltigung gibt es per definitionem nicht[/quote]
[quote]
Doch, gibt es. Im juristischen Kontext gilt etwas als sittenwidrig, das nicht der gesetzlichen Norm entspricht. Die Norm wiederum resultiert aus gesellschaftlich anerkannten und als gesellschaftstragend befundenen Verhaltensweisen. Mich wundert deine Reaktion, da sie für dich ein intellektuelles Armutszeugnis ausstellt, zumal du genau diese Norm bereits indirekt in deinen Beiträgen angemahnt hast
[/quote]
wenn du jetzt nach der zeugnisverteilung auch noch so nett wärst, zu erklären, was eine "freiwillige vergewaltigung" denn sein soll?
[quote]Es bedarf somit keines Verbotes "per definitionem", wie Du so schön gebildet zu formulieren versuchst[/quote]
wovon redest du?
ich sage, daß freiwilligkeit per definitionem bei einer vergewaltigung ausgeschlossen ist
[quote]Sadomasochismus ist somit, und da gebe ich Angelika völlig Recht, ein Verstoß gegen geltende gesellschaftliche Norm[/quote]
vielleicht gegen deine privatnorm. als gesellschaftliche norm gilt hierzulande, daß alles, was im gegenseitigen einverständnis spaß macht, erlaubt ist und keinen, auch dich nicht, was angeht
[quote]Genauso, wie Pornographie. Ansonsten würde man es ja im Spätprogramm der ARD bringen, oder?[/quote]
sorry, aber nur, weil etwas im fernsehen kommt, ist es doch nicht "gesellschaftliche norm". ich wehre mich dagegen, auf musikantenstadel-niveau hin normiert zu werden
[quote]Worum es geht, ist Folgendes: Angelika "zerreißt" sich keineswegs ihr "Maul"[/quote]
ich halte diese bezeichnung für zulässig, wenn jemand lustig von hs über sm zu vergewaltigung springt
[quote]Sie versucht, darzulegen, daß Dinge und Praktiken verharmlost werden, die nicht normengerecht sind[/quote]
du meinst "Dinge und Praktiken", die nicht in ihr und dein enges weltbild passen
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Der user petronius schrieb:
sm hat nichts mit vergewaltigung zu tun, und freiwillige vergewaltigung gibt es per definitionem nicht[/quote]
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Doch, gibt es. Im juristischen Kontext gilt etwas als sittenwidrig, das nicht der gesetzlichen Norm entspricht. Die Norm wiederum resultiert aus gesellschaftlich anerkannten und als gesellschaftstragend befundenen Verhaltensweisen. Mich wundert deine Reaktion, da sie für dich ein intellektuelles Armutszeugnis ausstellt, zumal du genau diese Norm bereits indirekt in deinen Beiträgen angemahnt hast
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wenn du jetzt nach der zeugnisverteilung auch noch so nett wärst, zu erklären, was eine "freiwillige vergewaltigung" denn sein soll?
[quote]Es bedarf somit keines Verbotes "per definitionem", wie Du so schön gebildet zu formulieren versuchst[/quote]
wovon redest du?
ich sage, daß freiwilligkeit per definitionem bei einer vergewaltigung ausgeschlossen ist
[quote]Sadomasochismus ist somit, und da gebe ich Angelika völlig Recht, ein Verstoß gegen geltende gesellschaftliche Norm[/quote]
vielleicht gegen deine privatnorm. als gesellschaftliche norm gilt hierzulande, daß alles, was im gegenseitigen einverständnis spaß macht, erlaubt ist und keinen, auch dich nicht, was angeht
[quote]Genauso, wie Pornographie. Ansonsten würde man es ja im Spätprogramm der ARD bringen, oder?[/quote]
sorry, aber nur, weil etwas im fernsehen kommt, ist es doch nicht "gesellschaftliche norm". ich wehre mich dagegen, auf musikantenstadel-niveau hin normiert zu werden
[quote]Worum es geht, ist Folgendes: Angelika "zerreißt" sich keineswegs ihr "Maul"[/quote]
ich halte diese bezeichnung für zulässig, wenn jemand lustig von hs über sm zu vergewaltigung springt
[quote]Sie versucht, darzulegen, daß Dinge und Praktiken verharmlost werden, die nicht normengerecht sind[/quote]
du meinst "Dinge und Praktiken", die nicht in ihr und dein enges weltbild passen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)