03-09-2010, 02:40
(03-09-2010, 02:06)Witch of Hope schrieb:(02-09-2010, 19:26)Angelika schrieb:Zitat:dem homosexuellen kreidest du aber "sünde" an, auch wenn er "es" in liebe mit seinem partner tut. die ehe wird ihm ja nicht zuletzt wegen der religiösen verweigert
Weil es Sünde ist. Es steht in der Bibel. Ehe ist Mann und Frau. Steht auch in der Bibel. Also ist es biblisch Sünde. Ende Diskussion.
Falsch, und das habe ich mit Leviticus und Römer 1 auch belegt. Es ist DEIN WELTBILD, DEIN GLAUBE, der es zur Sünde stilisiert.
Und noch etwas: Laut deiner Meinung sollen Menschen verheiratet sein, damit sie legal poppen können. Deine Gemeinschaft aber spricht sich gegen die Homoehe aus, will eine rechtlich abgesicherte Ehe nur für Heteros zulassen. Es ist jedoch der Job des Staates, nicht einer Religion, Ehenormen aufzustellen und diese durchzusetzen.
Nichts hast du über das Dritte Buch Mose hast du etwas erzählt. Wir können gern ernsthaft drüber reden, aber ich vermute das wird dich nicht wirklich interessieren.
Deine Darstellungen zur Römer 1 waren falsch, wie ich dir auch darlegen.
Es ist nicht die Aufgabe des Staates moralische Normen aufzustellen. Außer in totalitären Diktaturen....
Offizielles Statement der STA-Weltkirche zum Thema Homosexualität: www adventist.org/beliefs/statements/main-stat46.html
Der säkulare Staat darf gern Gesetze erlassen zu denen ich als Christ und guter Bürger auch befolge. Nur in einem demokratischen Staat darf ich mich als moralisch veranlagter Bürger an der Gesetzgebung beteiligen. Interessant das du bibeltreuen Christen offenbar ihr demokratisches Grundrecht auf Beteiligung absprechen willst...
Es gibt Moral über weltliche Gesetze hinaus. Wohin Rechtspositivismus führt hat man in Deutschland schon bei den Nazis gesehen.
Es ist eindeutig, dass die Bibel Ehe als eine Beziehung zwischen Mann und Frau definiert.
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)